Texter:in, Crossmedia-Redakteur:in, KI-Newscaster:in und Chefredakteur:in gesucht!

Highlight: Pia Stendera über ihr Leben seit "Boy's Club" und den Umgang großer Medienhäuser mit Freien

Liebe alle,

habt ihr schonmal mit Freund:innen gearbeitet und euch dann richtig verkracht? Keine Sorge, Antonia und ich sind okay. Sogar sehr okay. Aber wahrscheinlich sind wir auch deshalb so okay, weil wir das beide schon hinter uns haben und daher bei diesem Newsletter auf vieles von vornherein achteten.

Ich erzähle euch als Warnung von einem Podcast-Projekt, das unschön auseinanderging. Vor ein paar Jahren veröffentlichte ich ein Sachbuch zum Thema Liebeskummer (nein, keine persönlichen Erfahrungen, kein Exfreund-Bashing, nur Wissenschaft, hier mehr), parallel interessierte sich eine große Podcast-Produktionsfirma für die Audio-Umsetzung des Projekts. Eigentlich wollte ich das alleine machen, aber eine Freundin, selbst Journalistin, schlug vor, das zusammen zu hosten. Es war mein erstes großes Podcast-Projekt als Host, deshalb fühlte es sich gut an, dabei nicht allein zu sein. Außerdem ist meine damalige Freundin (da haben wir schon den ersten Spoiler) eine gut ausgebildete Journalistin. What could possibly go wrong? Am Ende alles, denn: Wir hatten unterschiedliche Arbeitsweisen und -tempi. Schon während der Playbook-Phase gab es diverse Diskussionen, ich wollte das Projekt ziemlich schnell so nicht durchziehen, diese Freundin aber nicht verlieren. Wir schrieben genau eine Dummy-Folge, da war eigentlich klar: Das passt null. Innerhalb weniger Wochen wurde das Projekt zur Qual. Nicht, weil es so viel Arbeit war, sondern weil ich immer genervter von der Zusammen-Nicht-Arbeit wurde und trotzdem meinen Mund nicht aufmachte. Sie ebenso. Das hat einfach nicht gepasst.

Dann kam die Pandemie, die Produktionsfirma cancelte das Projekt, ich glaube, wir waren beide erleichtert, dass alles platzte. Trotzdem sprachen wir nie wieder miteinander. Schade. Was ich daraus gelernt habe: Wenn zwei oder mehr Freie zusammenarbeiten, muss man natürlich auch Regeln festlegen, ganz besonders, wenn man befreundet ist. Zuständigkeiten bestimmen, Erwartungen artikulieren, Geldangelegenheiten konkret niederschreiben. Eigentlich banal, aber mit Freund:innen viel schwerer auszuformulieren als mit zufälligen Kolleg:innen. Am besten macht man einen Vertrag, vor allem, wenn es um viel Geld geht.

Aus dem Podcast-Projekt wurde übriges trotzdem etwas, wenn auch ganz anders. Eine neue Produktionsfirma meldete sich und weil jetzt für mich klar war, wie es NICHT laufen sollte, schrieb sich die Staffel quasi von selbst. Mit meiner neuen Host legte ich klar fest, was ich mir unter der Zusammenarbeit vorstellte. Sie ebenso. So entstand ein völlig neuer Podcast, der nichts mehr mit der ursprünglichen Idee zu tun hatte, aber uns beiden großen Spaß machte und wahrscheinlich auch deshalb sehr erfolgreich lief. Wir sind übrigens heute immer noch befreundet und unsere Freundschaft zeichnet vor allem Kritikfähigkeit aus. Das ist etwas, das wir nicht nur aus dieser Kollaboration mitgenommen haben. Wir arbeiten seither immer wieder in unterschiedlichen Konstellationen zusammen und oh my, es gibt viel gegenseitige Kritik, manchmal ist eine von uns auch für ein paar Tage beleidigt. Aber wir finden immer zueinander.

Podcasts sind auch zentrales Thema dieser Newsletterfolge, denn die großartige und mehrfach ausgezeichnete Investigativ-Journalistin und Podcast-Host Pia Stendera erzählt uns von ihrer Arbeit als Freelancerin. Pia habe ich letztes Jahr auf der Münchner Podcast-Konferenz So Many Voices gesehen, gesprochen und vor allem gehört. Ihre Panel-Beiträge und die gesamte Konferenz waren ein echtes Highlight! Die Veranstalter:innen von Haus Eins gehören zu den wenigen Produktionsfirmen, die fair bezahlen und sich vor allem für gerechte Arbeitsbedingungen in dieser Branche einsetzen. Hier könnt ihr zum Beispiel anonym eintragen, wie ihr bei Podcast-Projekten bezahlt wurdet, damit die Branche nicht weiter Freie gegeneinander ausspielen kann. Die nächste Konferenz findet Ende November in München statt, Tickets gibt es ab 15. Juli zu kaufen. Vielleicht machen wir ein kleines FairShare-Meet-up dort?

Hast du Lust, dich bei der So Many Voices Konferenz zu treffen?

Login oder Abonnieren um an umfragen teilzunehmen.

Jetzt aber noch zwei Dinge in eigener Sache.

  1. Ein paar von euch haben sich gemeldet, weil sie sich auf Jobs aus unserem Newsletter bewerben wollten, die Anbieter:innen aber keine Bewerbungen mehr annahmen. Das ist superärgerlich, aber leider haben wir darauf keinen Einfluss. Viele Anbieter:innen nutzen Bewerbungstools (effizient und richtig), um die Bewerbungen zu sortieren. Wann die Ausschreibung geschlossen wird (hängt an Zeit und Bewerbungszahl!) legen sie selbst fest. Verständlich, denn niemand will sich 1000 Bewerbungen durchlesen. Besonders interessante Aufträge sind dementsprechend schnell geschlossen, denn unser Newsletter hat mittlerweile so eine große Reichweite (juhu!), dass die Höchstgrenze oft flott erreicht ist. Das heißt für euch: Bewerbt euch immer zügig, schiebt es nicht raus.

  2. Wir haben zuletzt total liebe Feedback-Mails von Abonnent:innen bekommen, die über uns Aufträge klar gemacht haben. Das ist aber trotzdem ein Nirwana für uns. Deshalb würden wir uns freuen, wenn sich noch mehr melden würden, damit wir nach einem halben Jahr für uns selbst evaluieren können, was gut klappt und was nicht. Also gerne auch mit Feedback: Wo war der Job? War’s fair bezahlt? Habt ihr Folgeaufträge bekommen? Habt ihr vielleicht den inserierten Job nicht bekommen, dafür aber einen späteren Auftrag, weil ich durch uns in Kontakt gekommen seid?

     

Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander. Welt ist anstrengend genug!

Alles Liebe,
Michèle mit Antonia

Pia Stendera verrät, was sie sich eigentlich von großen Medienhäusern im Umgang mit Freien wünscht

Was passiert, wenn investigativer Journalismus auf patriarchale Machtstrukturen trifft? Pia Stendera weiß es aus erster Hand. Die freie Journalistin, Autorin und Podcast-Host aus Berlin hat mit „Boys Club – Macht & Missbrauch bei Axel Springer“ einen der wichtigsten Medien-Podcasts der letzten Jahre mitgestaltet und damit das Machtgefüge eines ganzen Konzerns ins Wanken gebracht.

Pia recherchiert da, wo es unbequem wird: zu sexuellen Übergriffen, toxischen Arbeitskulturen, rechter Gewalt und sozialer Ungleichheit – mit einem besonderen Blick auf Ostdeutschland. Ihre Recherchen laufen in Print, Radio, TV und Podcasts, ihre Haltung bleibt immer klar: Aufklären, wo andere wegschauen.

Worauf achtest du besonders, wenn du deine Themen pitchst?
Ich schließe vom Inhalt auf die Form: Ist es sinnvoll, einzelne Ecken auszuleuchten oder ein Gesamtbild darzustellen? Geht es mir darum, eine Geschichte zu erzählen oder auf einen Missstand hinzuweisen? Gibt es eine Protagonistin, der ich im Audio folgen möchte? Im nächsten Schritt überlege ich, welches Medium dazu passte. Dabei achte ich auch darauf, ob die Redakteur:innen für gute Zusammenarbeit stehen und gegebenenfalls nötige Expertise mitbringen.

Was hättest du gerne früher gewusst als Freie? 
Du musst da nicht allein durch.

Was nervt dich an der Zusammenarbeit mit Medienhäusern besonders?
Neben realistischer Arbeitszeitvergütung wünsche ich mir von Medienhäusern Verbindlichkeit, rechtliche Absicherung und schlichtweg Anerkennung. Grundlagen für eine gute Zusammenarbeit, die in vielen anderen Branchen selbstverständlich sind, gehen im Journalismus häufig unter.

Wie hat sich dein Leben nach "Boys Club“ verändert?
Ich gehe selbstbewusster in Verhandlungen und sage häufiger nein. Keine schlecht bezahlten Projekte für das Resümee mehr, keine Wochenendarbeit. Das ermöglicht mir, mein Leben zu priorisieren. (meistens)

Du packst oft Themen an, die misogyne oder kapitalistische Machtverhältnisse kritisieren. Bekommst du für deine Arbeit viel Hate-Mail?
Glücklicherweise bekomme ich in erster Linie positive Rückmeldungen, hin und wieder auch Kritik. Kritik klopfe ich immer ab: Ist sie rational oder emotional? Geht es um inhaltliche Fehler oder Geschmacksfragen? Danach entscheide ich, ob ich darauf eingehe.

Welcher Ratschlag begleitet dich in deinem Freelancer-Dasein schon lange positiv?
In einem guten Team ist alles Schöne schöner und alles Schwierige weniger schwierig.

Woran würdest du gern arbeiten, wenn Geld und Zeit keine Rolle spielen würden?
Ich würde vor allem investigativ arbeiten – eine Arbeitsweise, die freiberuflich ohne Selbstausbeutung nahezu unmöglich ist.

In einem guten Team ist alles Schöne schöner und alles Schwierige weniger schwierig.

Pia Stendera

Über Pia Stendera

Pia Stendera ist freie Journalistin, Autorin und Podcast-Host. Sie lebt in Berlin, hat in Dresden Soziologie und Kommunikationswissenschaft studiert. In ihrer journalistischen Arbeit dreht sich alles um das, was wirklich zählt: soziale Ungleichheit, Machtstrukturen, Ostdeutschland, Arbeit, Politik – und die Frage, wer in dieser Gesellschaft eigentlich das Sagen hat. Ob Print, Podcast, Hörfunk oder TV: Pia liefert sauber recherchierte Reportagen, die aufrütteln und nachhallen.

Ihr bekanntestes Projekt ist wahrscheinlich der Spotify-Original-Podcast „Boys Club – Macht & Missbrauch bei Axel Springer“, den sie gemeinsam mit Kollegin Lena von Holt produziert hat. Darin nehmen die beiden das patriarchale Machtgefüge eines der größten deutschen Medienhäuser auseinander – inklusive mutmaßlicher sexueller Übergriffe und der Causa Reichelt. Investigativ, mutig, unbequem. Genau so, wie Journalismus sein sollte. Pia hat außerdem zum rechtsextremen Anschlag in Halle recherchiert, war auf der re:publica, bei den Medientagen, auf Panels und Podien – und spricht dort über alles, worüber sonst zu oft geschwiegen wird: Machtmissbrauch, investigatives Arbeiten, und wie man das alles in starke Storytelling-Formate bringt. Mehr über sie findet ihr bei Instagram, LinkedIn, Torial und den Freischreibern.

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Heute ein bunter Mix aus festen und freien Jobs in ganz Deutschland verteilt

Texter:in bei why do birds gesucht

Hallo, wir sind why do birds!
Eine kreative Agentur für Audio Branding, Motion Design und Service Design mit Sitz in Berlin-Kreuzberg. Wir entwickeln interdisziplinäre, audiovisuelle Markenerlebnisse für Unternehmen weltweit – mit Anspruch, Teamgeist und echter Freude an der Arbeit. Aktuell suchen wir eine:n Texter:in in Teilzeit zur Verstärkung unseres Teams vor Ort in Berlin.

Deine Aufgaben bei uns:
Du textest mit Feingefühl – von Social Media Posts bis zu Storyboards für Audio- und Produktformate. Ob Website, Blog, Podcast, Präsentationen oder Angebote: Du findest klare, wirkungsvolle Worte für unsere Inhalte. Du bringst dich ins PR-Team ein, entwickelst Ideen für Kampagnen und kennst dich mit Plattformen wie LinkedIn und Instagram aus. Dabei arbeitest du eng mit Designer:innen, Redakteur:innen und Motion Artists zusammen – professionell, kreativ und strukturiert.

Was du mitbringen solltest:
– Mind. 3 Jahre Erfahrung als Texter:in (Agentur oder Unternehmen, frei oder fest)
– Redaktionelle Sicherheit und ein gutes Gespür für Sprache und Tonalität
– Neugier für Themen wie Marken, Musik, Technik, Sound & Design
– Lust auf Teamarbeit vor Ort (mind. 3 Tage/Woche in Kreuzberg)
– Sicher im Umgang mit Social Media und digitalen Kanälen
– Sehr gutes Deutsch und Englisch in Wort und Schrift

Was dich bei uns erwartet:
– Hybrides Arbeiten mit flexiblen Zeiten
– Inspirierendes Büro im Herzen von Kreuzberg
– Fachliche Weiterbildungen & wöchentlicher Teamlunch („Vogelfutter“)
– Zuschuss zum Deutschlandticket & Urban Sports Abo
– Ein wertschätzendes, interdisziplinäres Team ❤️

So bewirbst du dich:
Bis zum 11. Juli 2025 per Mail an [email protected]
Bitte sende uns:
– Deinen Lebenslauf
– Ein passendes Portfolio
– Ein Beispiel gelungener Unternehmenskommunikation inkl. kurzer Begründung

Wichtig: Du musst nicht perfekt auf das Profil passen – wir freuen uns über Bewerbungen aller Hintergründe und Lebensläufe. Diversität ist bei uns ausdrücklich willkommen. Hier geht’s direkt zum Stellenangebot.

Redakteur:in für KI-generierte Newscasts bei goaudio gesucht

goaudio entwickelt KI-gestützte Tools zur skalierbaren Erstellung hochwertiger Audio-Inhalte für Medienhäuser. Gesucht wird eine redaktionell versierte Person mit Interesse an KI und Audio-Journalismus. Du entwickelst Newsformate, optimierst KI-Inputs (z. B. Prompts für LLMs und Text-to-Speech), und arbeitest eng mit Verlagen und Tech-Team zusammen.

Das bringst du mit:
– Redaktionelle/journalistische Erfahrung (gern auch Studierende)
– Interesse an Audio und KI
– Idealerweise Erfahrung mit DAWs & Audio-Editing
– Sehr gutes Deutsch

Das erwartet dich:
– Flexible freie Mitarbeit
– Arbeit mit führenden Verlagen
– Zugang zu modernster KI-Audio-Technologie

Crossmedia-Redakteur:in beim Spiegel gesucht

Das neue Crossmedia-Ressort des SPIEGEL produziert Videos, Podcasts und Social-Content zu einem breiten Themenspektrum – u.a. das tägliche Videopodcast-Format Shortcut. Zur Unterstützung des Teams wird ab sofort eine erfahrene Redaktion gesucht – für 28 Wochenstunden, vorerst befristet bis Ende 2026, am Standort Berlin.

Deine Aufgaben:
– Produktion und Schnitt des Videopodcasts Shortcut (Adobe Premiere)
– Recherche und Aufbereitung aktueller Themen
– Erstellung von Einspielern und Social Clips für Plattformen wie Instagram & TikTok
– Mitentwicklung des Formats im Team und in Zusammenarbeit mit der Ressortleitung

Das solltest du mitbringen:
– Ausbildung in Journalismus oder Mediengestaltung und redaktionelle Erfahrung
– Sehr gute Kenntnisse im Videoschnitt, idealerweise auch Photoshop & After Effects
– Erfahrung mit Videodreh oder Studioarbeit und Onlinepublishing
– Newsaffinität, Teamgeist und Flexibilität
– Sehr gutes Deutsch und gutes Englisch

Das bietet dir der SPIEGEL:
– Einblicke in eines der führenden Medienhäuser Deutschlands
– Gestaltungsmöglichkeiten in einem agilen, modernen Team
– Weiterbildungen, hybrides Arbeiten & Zugriff auf alle SPIEGEL-Produkte

📍 Ort: Berlin
📆 Start: ab sofort, befristet bis Ende 2026
⏱ Umfang: 28 Stunden pro Woche
👉 Hier geht’s zur Stellenanzeige

Chefredakteur:in beim Deutschlandradio gesucht

Deutschlandradio sucht zum 1. Februar 2026 eine erfahrene journalistische Führungspersönlichkeit für die Chefredaktion – mit Verantwortung für die aktuelle politische Berichterstattung auf allen Ausspielwegen (inkl. Nachrichten, Audio, digital) und rund 90 Mitarbeitenden.

Deine Aufgaben:
– Leitung der Chefredaktion inkl. In- und Auslandskorrespondent:innen
– Strategische Weiterentwicklung der publizistischen Linie und digitaler Angebote
– Mitwirkung in ARD-Gremien und Vertretung nach außen
– Budgetverantwortung und Mitarbeit an Strukturprozessen

Das solltest du mitbringen:
– Langjährige Erfahrung im politischen Journalismus und in Führungspositionen
– Fundierte Kenntnisse in Medienentwicklung und digitalen Formaten
– Starkes Verständnis für öffentlich-rechtlichen Rundfunk
– Sozialkompetenz, strategisches Denken und Innovationskraft
– Sehr gute Deutschkenntnisse und Reisebereitschaft

Das bietet Deutschlandradio:
– Flexible Arbeitsmodelle, Homeoffice, Kinderbetreuung
– Altersvorsorge & Sozialleistungen (tariflich)
– Zuschuss zum Deutschlandticket, Urban Sports Club & Kantine

📍 Arbeitsort: Berlin oder Köln
🗓 Start: 1. Februar 2026

👉 Jetzt hier bewerben

Online-Redakteur:in bei GALORE und GLOW gesucht

Hallo, wir sind GALORE & GLOW,
Zwei eigenständige Magazine – eines für Interviews und Kultur, das andere für Lifestyle und Gesundheit – mit redaktionellem Anspruch, Haltung und viel Leidenschaft fürs geschriebene Wort. Für unsere Online-Auftritte suchen wir ab dem 1. Oktober 2025 Unterstützung auf Minijob-Basis (ca. 8–10 Stunden/Woche, remote).

Deine Aufgaben bei uns:

– Du pflegst die Websites galore.de und glowmag.de, indem du Printbeiträge online verlängerst, Newsbeiträge schreibst oder kuratierst
– Du betreust den wöchentlichen GALORE-Newsletter, bringst die Themen der Woche auf den Punkt und wählst ein passendes Gratis-Interview aus dem Archiv
– Du verlängerst ausgewählte Beiträge auf Social Media – präzise, ansprechend und zielgruppengerecht

Was du mitbringen solltest:

– Ein sicheres Gespür für Themen, Sprache und Zielgruppen
– Erste Erfahrung im Schreiben redaktioneller Texte, idealerweise auf Basis von Pressemitteilungen
– Freude an strukturiertem, eigenständigem Arbeiten
– Interesse an Kultur, Gesellschaft und gesundem Leben schadet auch nicht 😉

Was dich bei uns erwartet:

– Viel Eigenverantwortung und kreativer Spielraum
– Ein kleines, kollegiales Team mit flachen Hierarchien
– Die Möglichkeit, deine Rolle perspektivisch weiterzuentwickeln
– Flexibles Arbeiten von überall – bei gleichzeitigem redaktionellem Austausch auf Augenhöhe

So bewirbst du dich:

Melde dich gern mit ein paar Zeilen zu dir (inkl. Arbeitsproben oder Link zu bisherigen Texten) bei Hannah Heubel:
📧 [email protected]

Hast du einen Job zu vergeben?

Schickt uns eure Jobs/Aufträge/Themensuchen, dann nehmen wir sie am 22. Juli 2025 mit. Hier geht es nochmal zu unserer Folge mit den FAQs für Auftraggeber:innen.

Das sind wir: 

Antonia Wille, geboren 1986, ist freie Journalistin, Autorin und Content-Strategin. Nach ihrem Studium der Theaterwissenschaft, Neueren Deutschen Literatur und Italianistik begann sie als freie Journalistin für renommierte Publikationen wie stern, W&V, t3n, Elle sowie den Münchner Merkur und die tz zu schreiben. Seit 2008 ist sie Teil der deutschen Blogosphäre und gilt als Pionierin der Modeblogger-Szene. 2013 gründete sie gemeinsam mit Amelie Kahl und Milena Heißerer das Blogazine amazedmag.de, eines der einflussreichsten Online-Magazine für junge Frauen in Deutschland. Neben ihrer Tätigkeit als Journalistin und Content Creatorin lehrt sie als Dozentin für Social Media und berät Unternehmen und Agenturen in den Bereichen Content Marketing, Branding, Influencer Marketing und Social Media. Ihr erstes Buch „Angstphase“, ein literarisches Sachbuch über das Leben mit einer Angststörung, erschien 2020 im Piper Verlag. Mehr über sie findest du auf ihrer Webseite, Instagram und LinkedIn.

Michèle Loetzner, geboren 1982, hat Literaturwissenschaft an der LMU und der University of Helsinki studiert und währenddessen als Praktikantin in vielen deutschen Medienhäusern Kaffee gekocht und nachts gekellnert, um das alles zu finanzieren. Sie arbeitet nun seit fast 20 Jahren als Journalistin, die letzten zwölf davon frei, und achtet deshalb besonders darauf, dass Nachwuchs Chancen bekommt. Sie schreibt Reportagen und Essays für das SZ-Magazin, die Zeit und viele mehr, arbeitete aber auch als freie Textchefin für Magazinlegenden wie die deutsche Vogue. Sie hat den Bestseller “Liebeskummer bewältigen in 99 Tagen” (DuMont) geschrieben, der mittlerweile in mehr als sieben Sprachen übersetzt wurde. Sie spricht auf Bühnen und hostet Podcasts. Still und leise half sie in den letzten Jahren Unternehmen, ihre Workflows zu optimieren und Medienprodukte zukunftsfähig zu machen, begleitete Change-Prozesse und zeigte Teams, wie sie besser arbeiten können. Seit Februar 2025 kümmert sie sich festangestellt um die Kommunikation des ISI: Munich International Stone Center for Inequality Research. Zu ausgewählten Themen schreibt sie weiter frei und spricht auf Kongressen und Konferenzen. Manchmal wird sie sogar für Preise nominiert. Ab und an gewinnt sie die auch. Mehr über sie findest du auf ihrer Webseite, Instagram und LinkedIn.