Kulturjournalist:in in Berlin, Spotify-Editor, Ressortleitung beim Tagesspiegel, Crossmedia-Redakteur:in beim BR und PR-Manager:in gesucht!

Plus: Barbara Vorsamer über den Wechsel aus der Festanstellung bei der SZ in die Selbstständigkeit.

Liebe alle,

hier schreibt Michèle. Letzte Woche Freitag und Samstag habe ich auf der So Many Voices verbracht, einer extrem liebevoll kuratierten und organisierten Podcast-Konferenz in München. Das Besondere an dieser Konferenz ist unter anderem, dass sie als solidarischer Raum entwickelt wurde und dieser Spirit ganz deutlich zu spüren ist. Hier treffen sich Feste und Freie unterschiedlicher Professionalitätslevel aus dem Podcastbereich und wollen voneinander lernen. Und das klappt sehr gut. Umso weirder war es, was ich in einem Panel erlebt habe. Es handelte sich um ein sehr kleines Panel, das mit einem interessanten Titel zu journalistischer Interviewstrategie warb. Es entpuppte sich aber schnell zu einem recht einseitigem Event, in dem der Panelist erst inhaltlich und dann fachlich gestellt wurde. War beides mehr Schein als Sein. Das Publikum ist sehr respektvoll mit ihm umgegangen, obwohl klar war, dass er eigentlich nur gekommen ist, um kostenloses Consulting von der qualifizierten Crowd zu bekommen.

Mir ist schon klar, solche Leute wird es immer und überall geben. Und es ist auch nichts dagegen einzuwenden, Fachwissen zur erbeten und auszutauschen. Aber es sollte halt keine Einbahnstraße sein. Ich war auf anderen Events, da wäre man anders mit so einer Dreistigkeit umgegangen. Deshalb schätze ich es umso mehr, dass die Anwesenden hier den Spirit hochgehalten haben und ihm zeigten, dass sie seine plumpe Strategie zwar entlarvt haben, sich davon aber nicht von ihren Werten abbringen lassen. Er hat tatsächlich Ratschläge und Fachinformation bekommen, netzwerken wollte aber im Anschluss niemand.

Auf der So Many Voices war das meines Wissens ein Einzelfall. Mehrheitlich habe ich wieder erlebt, wie uneitel die meisten Festen und Freien sich gegenseitig unterstützen wollten und bereits tun. Es gibt auch nicht dieses seltsame Anerkennungsgefälle zwischen Angestellten und Freelancer:innen wie im Printjournalismus der Boomerjahre, wo Freie gerne als Journos zweiter Klasse degradiert wurden. Hier wurde sich wie bei der ersten Konferenz 2024 offen über Bezahlung, Produktionsbedingungen und Zukunftsängste ausgetauscht. Die Goldgräberstimmung im Podcast-Business ist allerdings vorbei. Auch dort, wie in anderen Teilen des Journalismus, greift jetzt der Sparzwang und die Stimmung ist manchmal mittelmäßig. Trotzdem brennen die Kolleg:innen für ihre Themen und deren verantwortungsvoller und sorgfältiger Umsetzung. Oder ganz kurz: Die Konferenz war bis auf wenige Ausnahmen eine absolut arschlochfreie Zone.

Danke.

In diesem Sinne: Lasst uns für mehr arschlochfreie Zonen kämpfen!

Ich bin mir ziemlich sicher, bei diesem Kampf ist auch unsere heutige Expertin dabei: Barbara Vorsamer. Seit ich sie kenne, zeichnet sie sich vor allem durch ihren sensiblen Bullshit-Radar aus. Und scheut sich auch nicht, das laut und in Gegenwart anderer zu verbalisieren. Die langjährige SZ-Redakteurin hat sich in diesem Jahr selbstständig gemacht. Wie dieser Wechsel geklappt und warum sie überhaupt einen unbefristeten Vertrag gekündigt hat, lest ihr im Interview.

Alles Liebe,
Michèle mit Antonia

Barbara Vorsamer über den bewussten Wechsel in die Selbstständigkeit aus einer Festanstellung

bavo, so ihr Autorinnenkürzel, begann ihre Karriere bei der Süddeutsche Zeitung und wurde schnell zu einer der Stimmen, die digitalen Journalismus nicht nur verstehen, sondern prägen. Ihr preisgekrönter Text „Liebe Magdalena“ führte zu einem Buch bei dtv, in dem sie so offen wie kraftvoll über mentale Gesundheit schreibt. Heute arbeitet Barbara Vorsamer selbstständig, schreibt unter anderem für den Spiegel sowie Übermedien und zeigt Teams, wie man online Geschichten erzählt, die wirklich hängen bleiben.

Du warst fast 20 Jahre fest angestellt bei der SZ. Woher kam der Impuls, dich jetzt selbstständig zu machen?
Ich bin direkt nach dem Studium Redakteurin bei Sueddeutsche.de geworden – ohne Volontariat, ohne Journalistenschule. Das war natürlich ein Jackpot, ich hatte damit gerechnet, auf dieses berufliche Ziel jahrelang hinarbeiten zu müssen. Ich habe dann bei der SZ verschiedene Dinge ausprobiert und viel gelernt. Ich war Nachrichtenredakteurin, stellvertretende Chefin vom Dienst, Online-Redakteurin beim Magazin SZ Familie und zuletzt Autorin und Redakteurin im Wochenendteil. Eigentlich ein Traumjob. Aber dann bekam ich immer mehr das Gefühl, nichts Neues mehr zu lernen, und die Frage, ob es das wirklich schon gewesen sein soll, drängte sich auf. Ich bin 44 Jahre alt. Wenn ich jetzt nichts ausprobiere, mache ich es nie.

Was empfindest du an der Selbstständigkeit als großen Vorteil, was hingegen nervt jetzt schon ganz arg?
Vorteile: Ich muss nicht an Meetings teilnehmen, kein Microsoft-Teams benutzen und keine Rücksicht auf interne Empfindlichkeiten nehmen. Nachteil: Die Bürokratie nervt extrem.

Wie war die Reaktion deines Umfelds auf diesen Entschluss?
Größtenteils Unverständnis. Eine Festanstellung bei der SZ ist der Traum vieler Journalistinnen und Journalisten. Wie man sowas aufgeben kann, kapiert kaum jemand – außer die Kolleginnen und Kollegen im SZ-Turm. Von denen haben mir erstaunlich viele gratuliert.

Was macht dir gerade am meisten Spaß?
Ich habe einen eigenen Newsletter gestartet, Innen und außen, ich schreibe darin über Persönliches, Politisches, Psychisches. Dass sich dafür schon fast 1000 Leute interessieren und sich sogar schon zahlende Abonnent:innen gefunden haben, macht mich glücklich. Rechnen wird sich diese Arbeit vermutlich nie, dafür müssten 500 Menschen ein bezahltes Abo abschließen. Aber ich werde es machen, solange ich Spaß daran habe – wer weiß, wohin sich das entwickelt.

Welche Themen und Projekte möchtest du die nächsten Monate angehen?
In meinen Themenbereichen Familie, Psychologie und Gesellschaftspolitik habe ich mir scheinbar einen so guten Ruf erarbeitet, dass ich schon jetzt mehr Anfragen für Texte habe, als ich schreiben kann. Über weitere Anfragen freue ich mich trotzdem, vor allem wenn sie: 1. sehr attraktiv sind – will mir vielleicht jemand eine Kolumne anbieten? Oder 2. sehr gut bezahlt sind – wer weniger als 100 Euro pro 1000 Zeichen ausgeben möchte, muss mir eher nicht schreiben. Oder 3. ich etwas Neues dabei lerne – Podcast über Gefühle und Diagnosen, anyone? Ich habe bei der SZ zwei Einzelfolgen gemacht, eine zu Depressionen und eine zu ADHS. Sie gehörten zu den reichweitenstärksten Folgen überhaupt.

Was ich für meinen Alltag außerdem noch brauche, ist Abwechslung. Ich will nicht nur Autorin sein, sondern kann mir auch vorstellen, zu beraten oder zu unterrichten. Nach fast 25 Jahre Erfahrung im Online-Journalismus weiß ich, wie man die Menschen im Netz zum Lesen bringt, ohne seine journalistischen Werte zu verraten. Bei der SZ habe ich viele Jahre lang alle neuen Mitarbeitenden in den Grundzügen des Online-Journalismus unterrichtet. Auch Workshops zu Mental Health in der Medienbranche, zum Format Newsletter und über emotionales Schreiben habe ich schon gegeben. Frag mich also gerne an, wenn du ein Einzel-Coaching, ein In-House-Seminar für dein Team oder einen Workshop an einer Journalistenakademie zu diesen Themen haben willst.

Eine Festanstellung bei der SZ ist der Traum vieler Journalistinnen und Journalisten. Wie man sowas aufgeben kann, kapiert kaum jemand – außer die Kolleginnen und Kollegen im SZ-Turm. Von denen haben mir erstaunlich viele gratuliert.

Barbara Vorsamer

Über Barbara Vorsamer

Barbara Vorsamer schreibt seit 1998 für die Süddeutsche Zeitung. Damals musste man Texte noch faxen, heute baut sie digitale Strategien, erklärt SEO im Schlaf und weiß, welche Überschrift Menschen tatsächlich zum Klicken bringt (Spoiler: nicht „So gelingt alles immer“).

Online ging sie 2002 bei ARD.de, später bereicherte sie die Redaktion von Sueddeutsche.de. Neben News und Workflows schrieb sie über das, was ihr wirklich wichtig ist: Familie, Feminismus, mentale Gesundheit und all die Themen, über die man gern redet, aber selten öffentlich. Ihr Text „Liebe Magdalena“ wurde mehrfach ausgezeichnet und bei dtv zum Buch. Seit diesem Jahr arbeitet Barbara selbstständig und bringt ihre Mischung aus Klartext, Feingefühl und Nerdwissen unter anderem beim Spiegel und Übermedien unter.

Wer Texte braucht, die wirklich gelesen werden, oder ein Team, das digital besser kommuniziert, kann sie buchen. Wer Glück hat, bekommt sogar eine Pointe dazu.

Ihr findet sie auf Instagram, LinkedIn, ihrer Webseite und vor allem in ihrem Newsletter Innen & Außen.

JobsJobsJobsJobsJobsJobsJobsJobsJobsJobsJobs

Freelance Kulturjournalist:in bei Travel And Tour World in Berlin gesucht (vor Ort)

Travel And Tour World (TTW) ist ein internationales B2B-Online-Magazin für Travel & Hospitality mit über 15 Mio. Leser:innen weltweit und Medienpartner von über 1200 Branchenmessen.

Deine Aufgabe

  • Vor-Ort-Interviews (Video/Audio) auf Reise- und Tourismusevents in Berlin führen

  • Artikel, News und Pressetexte schreiben & veröffentlichen

  • Teilnahme an Pressekonferenzen, Seminaren & Networking vor Ort

  • Inhalte für Magazin, Website & Newsletter produzieren

Was du mitbringst

  • Erfahrung im Schreiben von News & Pressemitteilungen

  • Sehr gute journalistische Skills & souveräne Kommunikation

  • Kenntnisse in Video/Audio, Broadcasting & digitalen Tools

  • Selbstständige, zuverlässige Arbeitsweise

  • Idealerweise Erfahrung im Travel-/Tourismus-Sektor

  • Studium in Journalismus/Kommunikation oder vergleichbare Erfahrung

  • Wichtig: Du lebst in Berlin und kennst dich in der Branche aus

👉 Bewirb dich hier.

Editor (Pop) – Central Europe bei
Spotify gesucht

Spotify sucht eine:n Editor (12 Monate) für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz, mit Fokus auf Pop. Du kuratierst Playlists, identifizierst Trends, arbeitest datenbasiert und bringst tiefes Wissen zu Musik, Kultur und Szenen in GSA ein. Dein Ziel: Hörer:innen begeistern, Artists sichtbar machen und das Spotify-Ökosystem kreativ mitgestalten.

Deine Aufgaben

  • Musiktrends in GSA aufspüren & kulturelle Impulse setzen

  • Playlists kuratieren und täglich programmieren

  • Inhalte & Beschreibungen schreiben, Musik für verschiedene Moods auswählen

  • Hörer:innen-Verhalten analysieren & datenbasierte Entscheidungen treffen

  • Mit Marketing, Design & Produktteams zusammenarbeiten

  • Musik- und Kulturwissen in relevante Content-Formate übersetzen

Dein Profil

  • 3+ Jahre Erfahrung in Musikjournalismus, Radio, Digital Curation oder Musikindustrie

  • Tiefe Expertise in Pop und breites Genre-Wissen

  • Sehr gutes Deutsch & Englisch

  • Starkes Gespür für Trends, Fandoms & kulturelle Bewegungen

  • Analytische Skills, strukturiertes Arbeiten & Teamorientierung

  • Fit mit Google Suite & einfachen Design-Tools

Rahmen

  • Einsatzort: Berlin

  • On-site mit Homeoffice-Flexibilität

  • Bitte Lebenslauf auf Englisch einreichen

👉 Bewirb dich hier.

PR- & Kommunikationsmanager:in (Teilzeit/Freelance, Remote) bei
Inkuplay – eSports gesucht

Inkuplay, eine wachsende eSports-Organisation mit Teams in League of Legends, Valorant und Clash of Clans, sucht eine kreative und textstarke Persönlichkeit, die unsere PR-, Presse- und Kommunikationsarbeit aufbaut und weiterentwickelt. Parallel unterstützen Sie die Kommunikation rund um unsere geplante Stiftung bzw. den gemeinnützigen Verein.

Aufgaben:

  • Entwicklung und Umsetzung unserer PR- und Kommunikationsstrategie

  • Verfassen von Reden, Statements, Präsentationstexten

  • Erstellung von Pressemitteilungen & Artikeln

  • Pflege von Medien-, Partner- und Influencer-Kontakten

  • Redaktionelle Betreuung der Social-Media-Kanäle

  • Kommunikationsarbeit zu Vereinsgründung & Förderprojekten

  • Monitoring von Medienresonanz

Profil:

  • Erfahrung in PR, Kommunikation, Journalismus oder Social Media

  • Hervorragende deutsche Textsicherheit (Englisch von Vorteil)

  • Kreatives Storytelling & Gespür für eSports-/Gaming-Themen

  • Selbstständig, zuverlässig, strukturiert

  • Begeisterung für Gaming & soziales Engagement

Wir bieten:

  • Flexible Teilzeit- oder Freelance-Tätigkeit

  • Gestaltungsspielraum & Verantwortung im wachsenden eSports-Umfeld

  • Offenes, engagiertes Team

👉 Bewirb dich hier.

Crossmediale:r Redakteur:in beim Zündfunk (BR) gesucht

Der Zündfunk auf Bayern 2 verbindet Popkultur, Politik, Gesellschaft und Subkultur – on air und digital. Zur Verstärkung suchen wir jemanden, der kreative Inhalte liebt, digitale Formate denkt und Lust hat, ein Medienangebot jenseits des Mainstreams weiterzuentwickeln.

Deine Mission:

  • Planung & Betreuung von Digitalformaten: Social Media, Podcasts & mehr

  • Mitarbeit an Radioformaten wie Zündfunk-Magazin oder Nachtmix

  • Weiterentwicklung unserer digitalen Angebote & Strategien

  • Distribution, Reporting & Analyse von Reichweiten

  • Aufbau & Pflege unserer Community- und Dialogformate

  • Crosspromo & enge Abstimmung mit anderen Bayern-2-Redaktionen

  • Mitgestalten von strategischen Entwicklungen & Change-Prozessen im BR

Was du mitbringst:

  • Hochschulabschluss oder vergleichbare journalistische Ausbildung

  • Mehrjährige Redaktionserfahrung, idealerweise digital & crossmedial

  • Social-Media-Expertise inkl. Community Management

  • Erfahrung in Produktmanagement, CvD-Rolle & Formatentwicklung

  • Know-how im Umgang mit KI-Tools für Content & Prompts

  • Popkulturelles Gespür & Fähigkeit, gesellschaftliche Themen relevant aufzubereiten

  • Teamgeist, Kommunikationsstärke & Lust auf Veränderung

  • Strukturierte, selbstständige Arbeitsweise

Was wir dir bieten:

  • Faire tarifliche Bezahlung

  • Flexibles Arbeiten & Homeoffice-Regelungen

  • Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten

  • Kantine, Kinderbetreuung & Gesundheitsangebote

Start: 01.01.2026 · Dauer: 2 Jahre befristet · Arbeitszeit: 38,5 h/Woche (Teilzeit möglich)

Leitung Kommunikation für das
Zentrum für neue Sozialpolitik (ZSP) in Berlin gesucht

Das ZSP ist ein sozial-liberaler Thinktank, der evidenzbasierte Impulse in Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft setzt. Wir entwickeln neue Ideen für die Sozialpolitik von morgen – unabhängig, fundiert und lösungsorientiert.

Was dich erwartet

  • Gesamtverantwortung für die Kommunikation – strategisch, politisch, operativ

  • Führung & Weiterentwicklung eines kleinen Kommunikationsteams

  • Aufbau einer klaren, wirksamen Kommunikationslinie & Markenpositionierung

  • Entwicklung und Umsetzung von Kampagnen und Projektkommunikation

  • Aktives Agenda-Setting: politische Entwicklungen einordnen, Debatten anstoßen

  • ZSP auf Panels, Events und in Medien vertreten

  • Netzwerk in Politik, Medien und Thinktank-Welt pflegen und ausbauen

  • Enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung bei strategischer Positionierung

Was du mitbringst

  • 5–10 Jahre Erfahrung in politischer Kommunikation oder Thinktank-/Beratungsumfeld

  • Klare politische Orientierung und souveräne strategische Urteilskraft

  • Starkes Netzwerk im politischen Berlin

  • Führungserfahrung & Lust auf Teamcoaching

  • Sicheres Gespür für Storytelling, visuelle Kommunikation & Pressearbeit

  • Struktur, Drive und Hands-on-Mentalität

  • Affinität zu iterativem Arbeiten und wirkungsorientierten Prozessen

Dein Vorteil

  • Zentrale Rolle in einem wachsenden, relevanten Thinktank

  • Direkter gesellschaftlicher Impact bei sozialpolitischen Zukunftsthemen

  • Gestaltungsspielraum & hohe Sichtbarkeit

  • Offene, lernorientierte Arbeitskultur

  • Fortbildungen, Wissenschafts-Insights

Ressortleitung Berlin beim Tagesspiegel gesucht

Der Tagesspiegel sucht eine erfahrene journalistische Führungspersönlichkeit, die das Berlin-Ressort strategisch wie operativ leitet und die Hauptstadtberichterstattung auf allen Kanälen prägt.

Deine Aufgaben

  • Leitung & Weiterentwicklung des Berlin-Ressorts

  • Themensteuerung über Print, Online, Social, Audio & Video

  • Führung, Coaching & Recruiting des Teams

  • Entwicklung digitaler Formate & Impulse für Innovation

  • Repräsentanz des Ressorts in Politik, Kultur & Stadtgesellschaft

Dein Profil

  • Volontariat oder gleichwertige Ausbildung

  • Mehrjährige Erfahrung im Hauptstadt-/Lokaljournalismus

  • Nachweisbare Führungserfahrung

  • Crossmediale Kompetenz & starkes Sprachgefühl

  • Strategischer Blick, Organisationstalent & digitale Affinität

Wir bieten

  • Viel Gestaltungsspielraum im führenden Hauptstadtmedium

  • Flexibles & hybrides Arbeiten, 38,5 Std./Woche, 30 Tage Urlaub

  • Weiterbildungen, Digital-Abos, BVG-Zuschuss & Altersvorsorge

Interesse? Jetzt über das Tagesspiegel-Bewerbungsportal bewerben.

Hast du einen Job zu vergeben?

Schickt uns eure Jobs/Aufträge/Themensuchen, dann nehmen wir sie am 9. Dezember 2025 mit. Hier geht es nochmal zu unserer Folge mit den FAQs für Auftraggeber:innen.

Das sind wir: 

Antonia Wille, geboren 1986, ist freie Journalistin, Autorin und Content-Strategin. Nach ihrem Studium der Theaterwissenschaft, Neueren Deutschen Literatur und Italianistik begann sie als freie Journalistin für renommierte Publikationen wie stern, W&V, t3n, Elle sowie den Münchner Merkur und die tz zu schreiben. Seit 2008 ist sie Teil der deutschen Blogosphäre und gilt als Pionierin der Modeblogger-Szene. 2013 gründete sie gemeinsam mit Amelie Kahl und Milena Heißerer das Blogazine amazedmag.de, eines der einflussreichsten Online-Magazine für junge Frauen in Deutschland. Neben ihrer Tätigkeit als Journalistin und Content Creatorin lehrt sie als Dozentin für Social Media und berät Unternehmen und Agenturen in den Bereichen Content Marketing, Branding, Influencer Marketing und Social Media. Ihr erstes Buch „Angstphase“, ein literarisches Sachbuch über das Leben mit einer Angststörung, erschien 2020 im Piper Verlag. Mehr über sie findest du auf ihrer Webseite, Instagram und LinkedIn.

Michèle Loetzner, geboren 1982, hat Literaturwissenschaft an der LMU und der University of Helsinki studiert und währenddessen als Praktikantin in vielen deutschen Medienhäusern Kaffee gekocht und nachts gekellnert, um das alles zu finanzieren. Sie arbeitet nun seit fast 20 Jahren als Journalistin, die letzten zwölf davon frei, und achtet deshalb besonders darauf, dass Nachwuchs Chancen bekommt. Sie schreibt Reportagen und Essays für das SZ-Magazin, die Zeit und viele mehr, arbeitete aber auch als freie Textchefin für Magazinlegenden wie die deutsche Vogue. Sie hat den Bestseller “Liebeskummer bewältigen in 99 Tagen” (DuMont) geschrieben, der mittlerweile in mehr als sieben Sprachen übersetzt wurde. Sie spricht auf Bühnen und hostet Podcasts. Still und leise half sie in den letzten Jahren Unternehmen, ihre Workflows zu optimieren und Medienprodukte zukunftsfähig zu machen, begleitete Change-Prozesse und zeigte Teams, wie sie besser arbeiten können. Seit Februar 2025 kümmert sie sich festangestellt um die Kommunikation des ISI: Munich International Stone Center for Inequality Research. Zu ausgewählten Themen schreibt sie weiter frei und spricht auf Kongressen und Konferenzen. Manchmal wird sie sogar für Preise nominiert. Ab und an gewinnt sie die auch. Mehr über sie findest du auf ihrer Webseite, Instagram und LinkedIn.