- Fair Share – der Newsletter für alle Freelancer:innen aus der Kreativ-, Medien- und Digitalbranche
- Posts
- Gute Nachrichten: Die Auftragslage erholt sich! Freie Journalist:in, Grafiker:in und Audio-Autor:in gesucht
Gute Nachrichten: Die Auftragslage erholt sich! Freie Journalist:in, Grafiker:in und Audio-Autor:in gesucht
Plus: DSDN-Moderatorin Julia Nageler über existenzielle Krisen und gute Altersvorsorge
Liebe alle,
hier schreibt Michèle. In ollen Agiles-Arbeiten-Dings-Workshops lernt man: Das Wichtigste muss in der Email ganz nach oben. Deshalb: Hallo, es gibt wieder Geld, denn Q2 geht zu Ende. Macht die Taschen auf!
Jetzt aber ausführlich: Wir haben zuletzt hier viel darüber gesprochen, dass gerade Saure-Gurken-Zeit ist und sich viele Freelancer:innen fragen, ob es an ihnen liegt. Tut es natürlich nicht, die Wirtschaftslage ist einfach mau. Inflation, politische Krisen, Kriege, KI … you name it. Viele, auch wir, hatten und haben Sorge, dass das ein richtig schwieriges Jahr für Freie wird. Es ist schön, in so einer Situation nicht allein zu sein. Die gemeinsame Rückversicherung stützt uns und hält das Netz stabil. Nichtsdestotrotz müssen wir aber auch darauf achtgeben, uns nicht gegenseitig runterzuziehen. Es ist nämlich nicht alles scheiße.
Deshalb heute eine Sammlung von Good News. Die wichtigste zuerst. Das zweite Quartal ist fast zu Ende, die Medienhäuser waren zuletzt sehr sparsam und zögerlich. Mehr noch als sonst. Aber wir wissen alle: Budget, das bis zum Jahresende nicht ausgegeben wird, wird nächstes Jahr erst Recht gekürzt. Im Juni ist Kassensturz und wer schlau ist, fängt spätestes jetzt an auszugebenauszugebenauszugeben. Das in Kombination mit den nahenden Schulferien, die sich in Gesamtdeutschland über vier Monate erstrecken, wird der Auftragslage auch dieses Jahr Aufschwung geben. Wait for it.
Dann haben wir etwas Interessantes beobachtet: So gut wie alle Freelancer:innen, die wir kennen (ja, anekdotisches Wissen, schon klar), setzen sich proaktiv mit KI auseinander und integrieren sie bereits gewinnbringend in ihren Arbeitsalltag. Von den Festangestellten hören wir das sehr selten. Zum einen, weil viele große Tanker immer noch keine klare Agenda haben, wie sie ChatGpt und Co. nutzen wollen, sollen oder dürfen. Zum anderen weil so ein Tanker halt ein Tanker ist und irgendein Beibötchen schon auffängt, was runterfällt. Wenn etwas bei Freelancer:innen runterfällt, ist es kaputt. Um im Tankerbild zu bleiben: abgesoffen. Den Luxus gibt es also nicht. Das macht wach, pragmatisch und effizient. So, und dieses bereits angeeignete KI-Können erlaubt es vielen Freien gerade, noch schneller zu arbeiten als zuvor. KI nimmt viel Alltags-Hassle ab, der in großen Redaktion und Unternehmen auf unzählige Schultern verteilt werden kann. Aber halt auch dauert. Selten war die Flexibilität von Freelancer:innen bedeutender als jetzt.
Achja, bezüglich Flexibilität: Dieser abartig ätzend lange Winter ist jetzt endlich vorbei. Wenn ihr wenig zu tun habt (was sich zeitnah ändern wird), dann geht ins Freibad, Eis essen oder was auch immer euch draußen glücklich macht. Nutzt eure Freiheit, dort zu sein, wo ihr möchtet. Das war doch mit ein Grund, warum ihr euch selbstständig gemacht habt, oder? Geht schwimmen, während Festangestellte in endlosen Meetings sitzen. Wandert auf einen Berg, während Festangestellte die Karte der Kantine studieren (weil einziges Tageshighlight). Klappt mittags den Rechner zu und trinkt einen Kaffee in der Sonne, während Festangestellte durch das nicht geputzte Fenster ihres Büros starren. (Sorry an alle Festangestellten, ihr müsst heute viel aushalten. Dafür müsst ihr euch nicht mit der bekackten E-Rechnungsvorgabe rumschlagen.) Enjoy life!
Und damit passenderweise zu unserer heutigen Expertin, der furchtlosen Julia Nageler – freie Videojournalistin und Moderatorin.
Mit ihrem unerschütterlichen Spirit schicken wir euch in den Mai.
We will be fine!
Alles Liebe,
Michèle mit Antonia
Julia Nageler berichtet fürs Privatfernsehen von roten Teppichen und springt beim Öffentlich-Rechtlichen von Brücken
Als Moderatorin bei “Das schaffst du nie” beim BR muss sie sich den unmöglichsten Challenges stellen. Bei ProSieben entert sie im Rahmen von “taff” die wichtigsten Red Carpets der Gegenwart. Und auf Instagram und Tiktok ist die Ukelele spielende Tschuggi eh eine Legende. Dort zeigt sie pöbelnden Trolls eloquent und ekelhaft gut gelaunt, wo der Hammer hängt. Dabei war der Karriereweg der Österreicherin oft gar nicht so fröhlich und in der Pandemie vor allem von einem auf den anderen Tag: vorbei. Zumindest vorerst. Wie sie sich neu sortiert hat und was sie aus dieser existenziellen Krise gelernt hat, erzählt sie im Interview.

Für viele Festangestellte beginnt jetzt je nach Bundesland die sommerliche Urlaubszeit. Freie erleben deshalb einen Auftrags-Boost. Bedeutet aber auch, dass Freinehmen für sie nicht infrage kommt, während alle anderen erst die Pfingstfeiertage und -ferien genießen und dann schon bald die Sommerferien. Wenn Freie überhaupt wegfahren, dann meist mit dem Laptop im Gepäck, du auch?
Ich habe mich 2021 so richtig selbstständig und jetzt, im Januar 2025, zum ersten Mal Urlaub ohne Arbeit gemacht. Also gute vier Jahre lang kein Urlaub. Ich bin schon manchmal weggeflogen oder gefahren, aber habe dort einfach Homeoffice gemacht, ganz regulär. Zwei Jahre davon habe ich auch standardmäßig sechs bis sieben Tage pro Woche gearbeitet. Dem ging eine existenzielle Erfahrung voraus: Ich habe durch Corona von einem auf den anderen Tag alle Jobs und Aufträge verloren (ich zähle 2020 aus diesem Grund eigentlich nicht wirklich als mein erstes selbstständiges Jahr), und deshalb hatte ich immer Angst, dass mir alles wieder genommen werden könnte.
Außerdem ist Moderation einfach ein Job, den so viele Medienschaffende anstreben. Die Angst, ersetzt zu werden, war extrem groß. Daher der Drive. Aber zu sagen, es wäre eine Quälerei gewesen, stimmt auch nicht. Man hält das gar nicht durch, wenn man das, was man macht, nicht wahnsinnig liebt. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt wirklich ausgebrannt gefühlt, ich war nur phasenweise ein wenig dünnhäutig und habe familien- und freundinnenseitig manchmal eine auf den Deckel bekommen, wenn ich dem Arbeitswahn zu sehr verfallen war. Inzwischen habe ich einen besseren Umgang damit gefunden und nehme nicht mehr alles an, was ich kann. Ich versuche, meine Tage in arbeitsintensive und weniger intensive einzuteilen. Das liebe ich auch am Selbstständig-Sein. Ich bin einfach besser darin, in zwei Tagen extrem viel und dann auch mal zwölf Stunden durchzuarbeiten, als von Montag bis Freitag täglich acht Stunden plus Mittagspause. Deshalb ist dann manchmal ein Montag oder ein Freitag auch einfach frei.
Du arbeitest als freie Moderatorin, erfolgt deine Bezahlung dabei projektbezogen oder auf Tageshonorarbasis?
Bei redaktionellen Kunden, mit denen ich längerfristige Verträge habe, arbeite ich mit Tagessätzen. Bei Werbepartnern oder projektbezogenen Aufträgen arbeite ich auch mal mit Gagen pro Auftrag.
Im Moment bist du viel beim BR und ProSieben zu sehen. Gibt es da keine Interessenskonflikte?
Bislang nicht, weil meine Tätigkeiten sehr unterschiedlich sind und es keine direkt konkurrierenden Zielgruppen sind. Bei ProSieben mache ich oft Festival-Reportagen oder Promi-Content online für taff, beim BR (speziell Bayern 3) ein Challenge-Format, bei dem es viel um mentale und körperliche Herausforderungen geht. Ich muss allerdings beide Seiten immer über laufende Entwicklungen und neue Aufträge informieren, damit es weiter ausgeglichen bleibt. Grundsätzlich sehe ich aber eine Wandlung dahingehend, dass Moderator:innen inzwischen nicht mehr nur privat oder öffentlich-rechtlich bedienen können oder sich für einen Sender beziehungsweise eine Marke entscheiden müssen.
Was war der wertvollste Ratschlag, den du für deine Karriere erhalten hast?
„Deine fehlende Jobsicherheit ist deine Superpower“, haha. Im Ernst: In der Medienbranche trifft man oft auf Menschen, die sehr gerne über ihre Skills, Errungenschaften und Ziele reden. Und das, während teilweise gar nicht so viel dahintersteckt und das tatsächliche Engagement viel weniger ausgeprägt ist als die schönen Worte. Ich bin großer Fan davon, sich nicht aufzudrängen, sondern einfach ohne viel Tamtam meine Arbeit abzuliefern. Dadurch, dass wir als Selbstständige jederzeit Aufträge und Kund:innen verlieren können, muss einfach alles, was man abliefert, sitzen. Und das habe ich immer als Ansporn und etwas Positives gesehen. On top sollte man nie denken, dass man es schon geschafft hat – kontinuierlich das Bedürfnis haben, sich zu verbessern, und sich nicht auf Dingen ausruhen.
Wo wir bei fehlender Jobsicherheit sind: Wie sicherst du dich fürs Alter ab?
Ich zahle über die KSK in die gesetzliche Rentenversicherung ein – und das auch ein wenig über dem, was ich müsste. Meine Hoffnung, dass sich das irgendwann mal bezahlt machen wird, stirbt zuletzt! Wahrscheinlich mit mir. Aber ich habe auch Geld in ETF investiert und werde in den nächsten zwei Jahren eine Immobilie kaufen. Ich besuchte mit 23 eine Vorlesung zu Altersarmut bei Frauen, und mir ist damals so die Sicherung deshalb durchgebrannt, dass ich seither so viel zurücklege, wie ich kann.
Wenn du etwas an den Rahmenbedingungen für freie Mitarbeitende ändern könntest, was würdest du dir wünschen?
Vor allem, wenn man nach Tagen bezahlt wird, wollen Auftraggeber:innen gerne das meiste aus dem besagten Tag herausholen. Da ist es dann manchmal einfach so, dass man eben nicht in Meetings sitzen darf oder bei dem einen oder anderen Loop nicht miteinbezogen wird, weil das würde ja Geld kosten oder Zeit vom gebuchten Tag stehlen. So fühlt man sich einfach etwas ausgeschlossen und nicht ideal abgeholt.
Dein Beruf wird oft als glamourös wahrgenommen und gleichzeitig oder vielleicht genau deswegen, knödeln vor allem Männer unangenehm in die Kommentarfunktion auf Social Media. Wie gehst du damit um?
Das kommt wohl auf die Perspektive an. Ich habe mit Anfang 20 noch fremde Häuser und Kinosäle geputzt, also ja, natürlich finde ich meinen Job jetzt vergleichbar glamourös. Oft ist es halt aber nicht der rote Teppich, sondern es sind auch Drehs dabei, auf die man vielleicht verzichten könnte. Für das BR-Format „DSDN“ springe ich von Brücken, musste 24 Stunden in einem Wellenbad überleben oder badete in Gletscherwasser – das hat jetzt wenig mit Glitzer und Glamour zu tun. Natürlich kann man auch mit der Intention in diese Branche gehen, immer nur die schönen, angenehmen Jobs machen zu wollen. Die wollen aber alle machen. Also wer in der glamourösen Komfortzone bleiben will, darf sich auf dementsprechend viel Konkurrenz einstellen.
Und zur Hate-Mail: Es ist mittlerweile weniger geworden. Und wenn ich mal etwas bekomme, denke ich meist nur daran, was die Person gefühlt haben muss, in dem Moment, in dem sie sie abgeschickt hat. Bevor es das Internet gab, sind wir mit schlechter Laune auch einfach daheimgeblieben. Inzwischen können wir nach einem miesen Tag mit ein paar Klicks an den weltweit größten Ort für sozialen Austausch gehen und unsere Laune frei ausleben. Da ist es nicht verwunderlich, dass der Ton auch mal etwas rauer wird. Ich nehme es also niemandem übel. Wenn allerdings etwas Strafbares dabei ist, reiche ich das konsequent bei HateAid ein. Da kenne ich nix!
Ich besuchte mit 23 eine Vorlesung zu
Altersarmut bei Frauen, und mir ist damals so die Sicherung deshalb durchgebrannt, dass ich seither so viel zurücklege, wie ich kann.
Über Julia Nageler
Julia Nageler arbeitet als TV-Journalistin, Moderatorin und Content Creatorin. Mehr über sie findet ihr in ihrem Linktree, auf LinkedIn, Instagram und natürlich auch auf TikTok.
JobsJobsJobsJobsJobsJobsJobsJobsJobsJobsJobs
Heute ein bunter Mix aus festen und freien Jobs in ganz Deutschland verteilt
Freie Journalist:innen für The Digioneer gesucht
🏢 Über das Medium
Junges, unabhängiges Online-Magazin (seit 2 Jahren), gefördert im Rahmen der Wiener Medieninitiative durch die Wirtschaftsagentur Wien, ein Fonds der Stadt Wien. Realisiert in redaktioneller Unabhängigkeit.
Schwerpunkt: gesellschaftliche Auswirkungen des digitalen Wandels
Anspruch: kritisch, tiefgründig, verständlich – jenseits von Tech-Hype oder Pessimismus
✍️ Gesucht werden
Freie Journalist:innen, die innerhalb der nächsten 3 Wochen (Deadline: 26. Mai 2025) einen Artikel liefern können
Langfristige Zusammenarbeit erwünscht (regelmäßige Beiträge als feste freie Mitarbeit)
Zusätzlich: eine Redakteur:in für das Redigieren eingereichter Artikel
📌 Themenschwerpunkte
KI in Politik, Bildung, Medien – jenseits von Buzzwords, Fokus auf reale Veränderungen
Digitale Ungleichheit & neue Arbeitsformen – Prekariat vs. Remote-Privilegien
Tech-Startups im ländlichen Raum – Digitalisierung abseits der urbanen Zentren
Nachhaltigkeit & Digitalisierung – ökologische Auswirkungen der Digitalwirtschaft
Digitaler Aktivismus & Netzkultur – neue Formen politischen Engagements online
🧾 Erwartungen an Beiträge
Gut recherchierte, tiefgründige Texte mit neuen Blickwinkeln
Formate:
Einzelartikel, Serien, Features, Interviews
Kurzformate oder mehrteilige Langform möglich
Themen sollten substanziell und nicht „durchgenudelt“ sein
Texte, die auch in 5 Jahren noch Relevanz haben könnten
📬 Pitch-Prozess
Pitch einreichen (inkl. Themenvorschlag nach Vorlage & Arbeitsprobe)
Feedback binnen 3 Werktagen
Abstimmung zu Fokus, Honorar, Abgabetermin
Redaktionelle Begleitung während der Erstellung
Perspektive: Entwicklung eigener Formate bei regelmäßiger Zusammenarbeit
💶 Vergütung
Faire Honorare, abhängig von Aufwand & Format
Orientierung: ca. 2 Arbeitstage für einen durchschnittlichen Artikel
Langfristige Modelle mit Planungssicherheit möglich
Freie:r Podcast-Autor:in bei dpa gesucht
🏢 Unternehmen
Tochter der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
Spezialisiert auf Audio- & Videoformate für Rundfunk, TV & Online
Sitz in Berlin, international vernetzt
📝 Jobdetails
Position: Freelance-Podcast-Autor:in (m/w/d)
Start: ab sofort
Dauer: ca. 2 Monate
Arbeitsort: Remote
🔍 Aufgaben
Verfassen von Podcast-Skripten nach Briefing & im Team
Umsetzung von Feedbacks
Erstellung aufnahmefertiger Texte
Recherche & journalistisches Storytelling
✅ Anforderungen
Erfahrung im Schreiben von Podcast-Skripten
Gespür für Sprache & Storytelling
Offenheit für Feedback & Teamarbeit
Interesse an gesellschaftlich relevanten Themen
journalistische Standards & Recherchekompetenz
📧 Bewerbung
Mit Stundensatz & Verfügbarkeit
Ansprechpartner: David Krause (Head of Podcast)
🔗 Mehr zu bisherigen Projekten: dpa.com/podcasts-auftrag
Freie:r Journalist:in (Panorama & Verbraucher:innen) bei Ippen gesucht
Für unser Redaktionsteam suchen wir an einem unserer Standorte München, Berlin oder Hamburg eine:n Journalist:in in freier Mitarbeit
Du liebst Themen, die nah am Menschen sind? Ratgeber, Verbraucher-Texte und die wichtigsten Nachrichten aus aller Welt lassen dein Herz höher schlagen? Dann bist du richtig in unserem Panorama-Team!
Was Dich Erwartet
Eigenständiges Verfassen und Kuratieren von Panorama Themen
Priorisieren, Redigieren und Optimieren von Inhalten aus Drittquellen wie etwa Nachrichtenagenturen
Mitwirken im Rahmen des Audience Developments bei SEO-Aktivitäten
Weiterentwicklung des Traffics und der Leistungswerte des gesamten Netzwerkes
Planungssicherheit durch frühzeitige Berücksichtigung der Mitarbeit - 4 Wochen im Voraus
Und, passt’s?
Wenn die Stelle genau die richtige für dich ist, dann melde dich bei uns. Wir freuen uns auf deine Bewerbung! Schick uns dazu bitte auch deinen frühestmöglichen Eintrittstermin und deinen Wunsch-Tagessatz.
Deine Ansprechpartnerin: Nike Junker
Du hast noch Fragen? Melde dich jederzeit gerne bei deiner Ansprechpartnerin Nike Junker. Du erreichst sie per E-Mail [email protected] oder [email protected].
👉 Hier geht’s zur Stellenanzeige
Freelance Reporter for Law Business Research
Law Business Research is looking for experienced freelance reporters to contribute to IAM (IP value creation) and WTR (brand management & protection), both leading platforms in the global IP space.
🧾 Key Responsibilities
Write well-researched, high-quality articles for a senior business and legal audience
Conduct interviews with key industry figures
Report on IP-related legal developments and industry trends
Propose original story ideas and attend relevant events
✅ Requirements
Proven experience in journalism, especially in writing for specialist or professional audiences
Strong analytical writing skills, including long-form content
Ability to develop sources and become a trusted contact in the IP industry
Keen interest or background in intellectual property
🌍 Why LBR?
Strong market position with continuous growth
Inclusive and collaborative workplace culture
Winner of the 2024 Inspiring Workplaces Awards
Committed to diversity, disability inclusion, and global education initiatives (e.g. Swawou School, Sierra Leone)
📩 To Apply
Send the following to the editorial team:
Your CV
Links to two published articles
Three story ideas relevant to IAM or WTR audiences
Grafikdesigner:in / Kommunikations-Manager:in für Münchner Künstlerhaus-Stiftung gesucht
Schwangerschaftsvertretung · Vollzeit (40 Std./Woche) · München · ab sofort / spätestens 1. Juli 2025
🏛️ Arbeitgeber: Münchner Künstlerhaus-Stiftung
Kulturinstitution im Herzen Münchens mit über 125-jähriger Geschichte
Veranstaltungsort für vielfältige Kulturformate und Events
Büro: Lenbachplatz 8, 80333 München
📝 Aufgaben
Entwicklung & Umsetzung von Marketing- und Kommunikationsstrategien (online & offline)
Gestaltung und Produktion von Print- und Digitalmedien (inkl. Druckabwicklung)
Website-Pflege (Frontend & Backend)
Betreuung von Social Media & Aufbau von Medienkontakten
Mitarbeit am hauseigenen Ticketsystem
Markt- und Trendbeobachtung
Direkte Zusammenarbeit mit dem Stiftungsvorstand & Pressereferentin
✅ Anforderungen
Studium oder Ausbildung in Grafikdesign, Kommunikation, Marketing o.ä.
Mind. 3 Jahre Berufserfahrung im Marketing
Sehr gute Kenntnisse in MS Office, Adobe Creative Cloud (v.a. Photoshop, InDesign, Illustrator) & CMS (z. B. WordPress)
Strukturierte, selbständige Arbeitsweise & Teamfähigkeit
Hands-on-Mentalität
🎁 Angebot
Vielfältige, eigenverantwortliche Aufgaben in einem kreativen Umfeld
Hochwertiges kulturelles Arbeitsumfeld mit engagiertem Team
Wertschätzende Führung & angemessene Vergütung
📧 Bewerbung
Lebenslauf + Anschreiben an: [email protected]
Mehr Infos: www.kuenstlerhaus-muc.de und hier.
Hast du einen Job zu vergeben?
Schickt uns eure Jobs/Aufträge/Themensuchen, dann nehmen wir sie am 27. Mai 2025 mit. Hier geht es nochmal zu unserer Folge mit den FAQ für Auftraggeber:innen.
Das sind wir:
Antonia Wille, geboren 1986, ist freie Journalistin, Autorin und Content-Strategin. Nach ihrem Studium der Theaterwissenschaft, Neueren Deutschen Literatur und Italianistik begann sie als freie Journalistin für renommierte Publikationen wie stern, W&V, t3n, Elle sowie den Münchner Merkur und die tz zu schreiben. Seit 2008 ist sie Teil der deutschen Blogosphäre und gilt als Pionierin der Modeblogger-Szene. 2013 gründete sie gemeinsam mit Amelie Kahl und Milena Heißerer das Blogazine amazedmag.de, eines der einflussreichsten Online-Magazine für junge Frauen in Deutschland. Neben ihrer Tätigkeit als Journalistin und Content Creatorin lehrt sie als Dozentin für Social Media und berät Unternehmen und Agenturen in den Bereichen Content Marketing, Branding, Influencer Marketing und Social Media. Ihr erstes Buch „Angstphase“, ein literarisches Sachbuch über das Leben mit einer Angststörung, erschien 2020 im Piper Verlag. Mehr über sie findest du auf ihrer Webseite, Instagram und LinkedIn.
Michèle Loetzner, geboren 1982, hat Literaturwissenschaft an der LMU und der University of Helsinki studiert und währenddessen als Praktikantin in vielen deutschen Medienhäusern Kaffee gekocht und nachts gekellnert, um das alles zu finanzieren. Sie arbeitet nun seit fast 20 Jahren als Journalistin, die letzten zwölf davon frei, und achtet deshalb besonders darauf, dass Nachwuchs Chancen bekommt. Sie schreibt Reportagen und Essays für das SZ-Magazin, die Zeit und viele mehr, arbeitete aber auch als freie Textchefin für Magazinlegenden wie die deutsche Vogue. Sie hat den Bestseller “Liebeskummer bewältigen in 99 Tagen” (DuMont) geschrieben, der mittlerweile in mehr als sieben Sprachen übersetzt wurde. Sie spricht auf Bühnen und hostet Podcasts. Still und leise half sie in den letzten Jahren Unternehmen, ihre Workflows zu optimieren und Medienprodukte zukunftsfähig zu machen, begleitete Change-Prozesse und zeigte Teams, wie sie besser arbeiten können. Seit Februar 2025 kümmert sie sich festangestellt um die Kommunikation des ISI: Munich International Stone Center for Inequality Research. Zu ausgewählten Themen schreibt sie weiter frei und spricht auf Kongressen und Konferenzen. Manchmal wird sie sogar für Preise nominiert. Ab und an gewinnt sie die auch. Mehr über sie findest du auf ihrer Webseite, Instagram und LinkedIn.