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Social-Media-Manager:in, Brand & Content Marketing Manager:in, Copywriter:in und mehr gesucht
Plus: Ornella Cosenza über ihren Weg in den Journalismus, Hate-Mails und berufliche Träume
Liebe alle,
hier schreibt Antonia. Was viele Menschen nicht wissen: Ich komme aus dem klassischen Tageszeitungsjournalismus. Nach dem Abitur habe ich erst ein sechsmonatiges Praktikum bei der Tageszeitung in meiner Kleinstadt gemacht, Vereinsberichterstattung, Umfragen in der Fußgängerzone und Besuch bei 80-jährigen Geburtstagskindern inklusive. Lokaljournalismus der alten Schule. Und ich hab’s so sehr geliebt, dass ich mich selbstbewusst direkt für ein Volontariat bei der größeren Verlagsgruppe bewarb. Wagemutig, hieß es damals, da ich weder Ende 20 war noch ein Studium in der Tasche hatte. Und Journalismus noch irgendwie eine ziemlich strikte Regel hatte. Ohne Volo oder Journalist:innenschule, kein Chance auf Journalismus. Aber aufgeben war keine Option. Ich wollte Journalistin werden.
Einen Allgemeinwissenstest und eine schlagfertige Diskussion mit Verleger und Chefredakteur später hatte ich das Volontariat dann irgendwie in der Tasche. Heute weiß ich: Da war auch viel Glück im Spiel – und wahrscheinlich eine große Portion jugendliche Naivität. Aber die zwei Jahre redaktionelles Volontariat haben mich geprägt. Ich lernte Lokaljournalismus von A bis Z, war wochenweise beim Radio und in der Kulturredaktion sowie bei einer Münchner Boulevardzeitung. Social Media oder Onlinejournalismus gab’s damals kaum, dafür zogen wir unsere Fotos noch mit Digitalkamera und Kartenlesegerät umständlich auf einen Foto-Computer, um das Bild vom Trachtenverein ins System zu bekommen. Himmel, ich werde alt! Journalismus, wie er heute wohl nur noch selten existiert.
Was früher ein Muss war im Journalismus – nämlich ein Volo – ist es glücklicherweise nicht mehr. Denn auch ein Volontariat muss man nicht nur erstmal bekommen, sondern es sich auch leisten können. Und das ist mit Anfang 20 wahrlich einfacher, als mit Ende 20. Heute können aber Menschen auch ganz ohne Volontariat oder Journalismusschule erfolgreiche Journalist:innen werden. Weil der Zugang einfacher, das Vernetzen leichter und das Präsentieren der eigenen Arbeiten so viel besser geworden ist. Social Media, Newsletter und eigene Websites machen’s möglich. Und auch Verlage öffnen sich und legen immer mehr ihr Elite-Denken ab. Und ehrlich: Ich bin so froh. Ich hatte damals so Angst, meinen Traum des Journalismus begraben zu müssen, wenn ich kein Volontariat bekomme. Und auch heute gibt es viele tolle Schreiberlinge, die sich riesigen Stress machen, wenn sie nicht auf dieser einen anerkannten Journalist:innenschule landen.
Aber es gibt heute so so viele talentierte und erfolgreiche Journalist:innen auf dieser Welt. Ganz ohne Volo oder Jouro-Schule in der Tasche, aber mit der schönsten Schreibe dieser Welt. Denn am Ende macht eine:n gute:n Journalist:in vor allem eines aus: der offene Blick auf die Welt.
Und den hat auch unsere heutige Interview-Gästin Ornella Cosenza. Auch sie ist erfolgreiche freie Journalistin – und das ganz ohne Volo. Wie ihr das gelungen ist, verrät sie im Interview.
Und ich will alle unter euch ermutigen, den Journalismus-Weg zu verfolgen. Selbst, wenn es Absagen hagelt. Dann schreibt ihr euren Newsletter. Teilt Inhalte auf Social Media. Und lest euch ein. Aufgeben ist keine Option.
Alles Liebe,
Antonia mit Michèle
Ornella Cosenza über ihren Weg in den Journalismus, Hate-Mails und warum sie gerne in Italien arbeiten würde
Es braucht nicht zwingend ein Volo, um Journalistin zu werden: Ornella Cosenza ist der beste Beweis dafür. Wir lieben ihre inspirierenden Texte. Ornella arbeitet als freie Journalistin in München und schreibt vorwiegend über Themen aus und über Italien. Was nicht immer auf Liebe stößt: Im Interview erzählt sie uns, warum auch Hate-Mails immer mal bei ihr eintrudeln – und ihre Herkunft immer noch eine Rolle spielt.
Credit: Jacky Huynh
Was hättest du gerne früher gewusst als Journalistin?
Eher etwas, das ich gerne früher auf meinem Weg ins Journalistinnen-Dasein gewusst hätte: Es gibt nicht den einen richtigen Weg in den Journalismus. Ich habe kein Volontariat absolviert und war auf keiner Journalist:innenschule. Weil es nicht geklappt hat. Neben dem Können braucht es dazu nämlich auch Glück. Eine Absage bedeutet nicht, dass man nicht geeignet ist. Irgendwann konnte ich es mir einfach aus finanziellen Gründen nicht mehr leisten, mich auf (unterbezahlte) Volontariate zu bewerben und habe trotzdem mit dem Schreiben weitergemacht (neben dem Studium und diversen Side-Jobs, Praktika). Es gibt viele Wege in diese Branche. Eine Journo-Schule oder ein Volontariat haben den Vorteil, dass man gute Kontakte knüpfen kann und handwerkliches Wissen aus erster Hand vermittelt bekommt. Es geht aber auch anders.
Heißt, dein Tipp ist, einfach weitermachen?
Genau! Wenn es nicht (sofort) klappt: Trotzdem weitermachen, wenn man dafür brennt. Mein Weg in die Branche war vielleicht nicht ganz so schnurgerade, wie bei anderen, gerade deshalb habe ich aber viel dabei gelernt. Austausch und ein Netzwerk sind dennoch wichtig – ganz am Anfang hat mir dabei ein Mentoringprogramm bei den Neuen deutschen Medienmacher:innen geholfen.
Was nervt dich an der Zusammenarbeit mit Medienhäusern besonders?
Ghosting. Das höre ich auch immer wieder im Austausch mit freien Kolleginnen und Kollegen. Besonders dann, wenn man noch nicht so viel für eine Redaktion gearbeitet hat. Mir ist klar, dass Redakteur:innen oft vor einer Flut von Emails stehen. Ein kurzes „Danke für den Vorschlag, ich melde mich demnächst zurück“, würde eigentlich schon reichen. Wenn ein Thema nichts für die Redaktion ist, wäre es auch schön, eine Absage zu bekommen – dann kann man als Freie nämlich direkt weiterarbeiten und schauen, wo man das Thema stattdessen unterbekommt.
Bekommst du für deine Arbeit Hate-Mail, und wenn ja, wie gehst du damit um?
Nach meinem Essay im SZ Magazin über die verklärte Italiensehnsucht, die mir in Deutschland sehr oft begegnet, habe ich einige Hate-Mails bekommen, ja. Ich wusste, dass das Thema spalten würde, aber hatte nicht damit gerechnet, dass sich vor allem Männer (ich betone es ungern, aber in diesem Fall war es eben leider so), durch meine Ansicht so sehr getriggert fühlten, dass sie mir Wutausbrüche in Romanlänge per Mail sendeten. Sehr irritierend war auch, dass ich sowohl auf Instagram als auch per Mail von Männern Nachrichten bekommen habe à la „Ich zeige dir gerne, wie amore geht“. Einer davon verhielt sich stalkerhaft. Es ist frustrierend, dass man als Frau mit Meinung entweder beleidigt oder sexualisiert wird. Und dass das auch bei so „banalen“ Themen passiert. Auf Beleidigungen reagiere ich nicht – auf konstruktive Kritik und Anmerkungen schon. Die bösen Nachrichten hebe ich mir als „best of“ auf. Wer weiß, vielleicht sind sie irgendwann mal nützlich. Spam-Profile und sexistische Nachrichten auf Social Media melde oder lösche ich. Als es mir zu viel wurde, habe ich zwei Tage lang keine Nachricht mehr geöffnet.
Welcher Ratschlag begleitet dich in deinem Journalistinnen-Dasein schon lange positiv?
Eine befreundete Journalistin sagte einmal zu mir: “Verhandle dein Honorar so, wie es deine männlichen Kollegen tun würden.”
Wirst du journalistisch in eine Schublade gesteckt durch deine Herkunft?
Passiert immer wieder mal. Neulich wurde ich für eine Podiumsdiskussion angefragt, weil ich doch „Expertin für Gastarbeiter:innen“ sei. Ich bin in erster Linie Journalistin und Autorin. Dass ich über die Migrationsgeschichte meiner Familie geschrieben habe, macht mich nicht zur Expertin für dieses Thema, und ich finde es schade, dass es manchmal die Erwartungshaltung gibt, dass man nur noch über diese eine Sache spricht und schreibt. In diesem Jahr jährt sich das Anwerbeabkommen zwischen Deutschland und Italien zum 70. Mal. Ich freue mich auf die Termine, die dazu im Herbst und Winter anstehen und zu denen ich eingeladen wurde. Aber ich glaube, nach diesem Jahr möchte ich erstmal nicht mehr so oft über Gastarbeiter:innenthemen sprechen oder schreiben. Man wird von außen schon sehr stark mit diesem biografischen Merkmal wahrgenommen und “einsortiert”. Mein Fokus als Journalistin liegt aber eben nicht nur auf diesem einen Thema.
Woran würdest du gern arbeiten, wenn Geld und Zeit keine Rolle spielen würden?
Ich würde nach Italien gehen und von dort berichten. Über Politisches, Soziales, Klima, Kurioses… Manchmal bekomme ich auf Themenvorschläge die Rückmeldung, die Themen seien zu weit weg für deutsche Leser:innen. Zum Teil kann ich das verstehen. Andererseits denke ich mir: Wenn man in Spanien, Italien, oder woanders in Südeuropa Urlaub machen kann, dann kann das eigentlich nicht zu weit von der deutschen Lebensrealität weg sein. Es sollte jedenfalls nicht so sein, finde ich. Es muss dazugehören, dass es aus südeuropäischen Ländern nicht ausschließlich Wohlfühlthemen gibt. Im Kleinen versuche ich das mit meinem Newsletter Autostrada del Sole umzusetzen, da gibt es mal leichtere und mal ernste, auch aktuelle Themen aus und über Italien, die im Daily Business bei deutschen Medien vielleicht eher unentdeckt bleiben, weil sie auch mal nischig sind. Bisher kann man ihn noch kostenlos lesen, ich weiß aber nicht, wie lange ich das noch so machen kann. Gute Recherchen erfordern Zeit und Geld. Also: Tageszeitungen, Magazine: I’m here for you!
Was ist eine faire Bezahlungsregel für dich?
Pro 1000 Zeichen sollten es im Idealfall 100 Euro sein, bei Aufträgen für Redaktionen. Ich weiß, dass sich nicht alle Redaktionen an diese Richtlinie halten, vor allem, wenn es um Texte geht, die online erscheinen. Es kommt auch darauf an, ob man einen Text ausschließlich am Schreibtisch schreibt und eine eher kurze Recherche hat, oder ob man dafür mit mehreren Protagonist:innen sprechen muss, an einen oder mehrere Orte reisen muss, mehrere Tage unterwegs ist. Redaktionen haben in diesen Zeiten natürlich auch nur ein begrenztes Budget zur Verfügung. Das Verhältnis zwischen Textlänge und Zeitaufwand (mit Recherche, Terminen, Nachbereitung, etc.) sollte aber insgesamt stimmig und realistisch sein, für beide Seiten.
Es gibt nicht den einen richtigen Weg in den Journalismus. Ich habe kein Volontariat absolviert und war auf keiner Journalist:innenschule. Eine Absage bedeutet nicht, dass man nicht als
Journalistin geeignet ist.
Über Ornella Cosenza
Ornella ist Journalistin und lebt in München, sie studierte Italianistik und Romanistik und arbeitet frei für die Süddeutsche Zeitung, SZ Magazin, fluter.de, die italienische Tageszeitung Domani und andere. Ihr Schwerpunkt liegt dabei vor allem auf Themen aus und über Italien. Für das Reisemagazin von Bayern Tourismus arbeitet sie aktuell in einer Teilzeitanstellung als Redakteurin. Nebenbei schreibt sie den Newsletter Autostrada del Sole.
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Social Media Manager:in mit Leitungsfunktion – Instyle Online bei Burda
📍München, Vollzeit, befristet
✔️Deine Aufgaben
- Du leitest die Social-Media-Strategie für InStyle von der Idee bis zur Analyse
- Content kreieren & veröffentlichen — vor und hinter der Kamera
- Analyse von Kennzahlen, Trendbeobachtung und Optimierung auf Basis von Insights - Begleitung von Events, Interviews, Fotoproduktionen & Community Management
- Enges Zusammenspiel mit Redaktion, Video, Marketing & Audience Development
- Führung und Entwicklung eines kleinen Social-Media-Teams
✔️Dein Profil
- Erfolgreich abgeschlossenes Studium (z. B. Kommunikation, Journalismus, Marketing) oder gleichwertige Ausbildung
- Berufserfahrung im Social-Media-Bereich & sicherer Umgang mit Videoschnitt
- Leidenschaft für Stars, Mode, Popkultur, Social Media (insb. Instagram & TikTok)
- Kreativität, Storytelling und ein gutes Gespür für visuelle Inszenierung
- Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit und Freude daran, ein Team zu leiten
✔️Was Burda bietet
- Viel Gestaltungsspielraum, Vernetzungsmöglichkeiten & Innovationsfreiraum
- Benefits wie Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge, JobRad, Gesundheitsmanagement, Rabatte, Sabbaticals
- 30 Tage Urlaub, flexible Arbeitszeiten & -orte, bis zu 20 Tage Workation im EU-Ausland
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- Interne & externe Weiterbildungsmöglichkeiten inkl. Coaching
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VEGDOG sucht: Influencer Marketing Manager:in (m/w/d)
📍München oder remote (innerhalb Deutschlands) | Start: ab sofort
Bei VEGDOG dreht sich alles um nachhaltige, pflanzliche Hundeernährung – entwickelt von Tierärzt:innen, geliebt in ganz Europa. Jetzt sucht das Team eine erfahrene Führungspersönlichkeit fürs Influencer Marketing, die Strategie, Wachstum und Markenbekanntheit auf das nächste Level bringt.
✔️Deine Aufgaben
- Strategische Leitung und Weiterentwicklung des Influencer-Marketings (Instagram, TikTok, YouTube)
- Budget- und Kampagnenverantwortung inkl. Performance-Analysen
- Aufbau langfristiger Partnerschaften & Ambassador-Programme
- Entwicklung kreativer Aktivierungen und Events
- Zusammenarbeit mit Brand-, Paid- und Kreativteams
✔️Dein Profil
- Mind. 5 Jahre Erfahrung im Influencer Marketing (D2C, Lifestyle oder E-Commerce)
- Erfolge in Kampagnen mit messbarem Impact (Awareness, Engagement, Sales)
- Daten- und strategieaffin, sicher in KPI-Analysen & Budgetplanung
- Deutsch & Englisch fließend; idealerweise Erfahrung mit nachhaltigen Marken
✔️Warum VEGDOG
- Remote-first mit Office in München Hunde willkommen 🐶
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- Flache Hierarchien, kurze Wege & echtes Purpose-Umfeld
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SIEMENS sucht Editor (m/w/d) Social Media Webcast & Podcast
📍 Ort: flexibel | Bereich: Global Communications
Gestalte die digitale Stimme von Siemens! In dieser Rolle unterstützt du den Global Lead of Channels dabei, die Präsenz des CEO auf Social Media, in Podcasts und Webcasts auszubauen. Du hast ein Gespür für Trends, verstehst Storytelling über verschiedene Formate hinweg und bringst komplexe Inhalte auf den Punkt kreativ, strategisch und multimedial.
✔️Deine Aufgaben
- Planung & Umsetzung von Social-Media-Content im Einklang mit Markenstrategie
- Entwicklung von Storylines & Konzepten für Podcasts und Webcasts
- Aufbereitung technischer Themen zu spannenden, leicht verständlichen Formaten
- Community Management & redaktionelle Betreuung der Kanäle
- Eigenständige Content-Erstellung (Bilder, Videos, Reels etc.)
- Trendbeobachtung & Optimierung der digitalen Content-Strategie
✔️Dein Profil
- Abgeschlossenes Masterstudium in Kommunikation, Marketing oder Journalismus
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- Sicherer Umgang mit Tools wie Adobe Creative Suite, Canva, WordPress, Descript oder Riverside
- Erfahrung im Schreiben für Führungskräfte & in der Produktion digitaler Formate
- Teamfähig, belastbar & kreativ – mit Gespür für Trends und gutes Design
- Fließend Deutsch & Englisch
✔️Was Siemens bietet
- Attraktives Gehalt & 30 Urlaubstage
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- Innovatives, internationales Umfeld
Yummy sucht: Copywriter (m/w/d) Performance & Social Ads
📍München | Start: ab sofort
Yummy revolutioniert seit 2021 den Convenience-Food-Markt – gesund, schnell, lecker. Das Gründerteam aus Sterneküche, E-Commerce und Management sucht kreative Verstärkung: eine:n Copywriter:in mit Gespür für Sprache, Zielgruppen und Conversion.
✔️Deine Aufgaben
- Entwicklung von Copy-Konzepten für Paid Social, Landingpages & Amazon
- Schreiben von Hooks, Headlines & CTAs, die verkaufen
- Performance-Analyse & datenbasierte Optimierung deiner Texte
- Kreative Ideen für Kampagnen, Claims & Content
- Enge Zusammenarbeit mit Design, Video & Performance-Team
✔️Dein Profil
- Erfahrung im Copywriting für DTC Brands, idealerweise im Performance-Marketing
- Exzellentes Sprachgefühl (Deutsch, gerne auch Englisch)
- Gespür für Tonalität, Social-Trends & Zielgruppen
- Erfahrung mit A/B-Testing & datengetriebenem Arbeiten
- Eigenverantwortlich, klar, impact-orientiert
✔️Warum Yummy:
- Attraktives Gehalt & moderne Tools
- Inspirierendes Office im Münchner Westend
- Flache Hierarchien & direkter Austausch mit dem Gründerteam
- Viel Raum für Ideen & schnelle Entscheidungen
- Offene, inklusive Unternehmenskultur
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nkm sucht: Brand & Content Marketing Manager (m/w/d)
📍München (hybrid) | Anstellung: Vollzeit oder Teilzeit (32 Std.)
nkm ist ein profitables, schnell wachsendes Skincare-Unternehmen aus München (gegründet 2019) mit Online-Shop und Stores in München, Hamburg & Berlin. Gesucht wird eine zentrale Markenrolle, die Kampagnen, Content und Auftritt über alle Kanäle aus einem Guss steuert.
✔️Deine Aufgaben
- End-to-end Verantwortung für Marken- & Produktkampagnen (Idee → Launch)
- Lead für kanalübergreifende Content-Strategie (Social, Ads, Website, PR, Founder-Channel)
- Foto-/Video-Produktionen: Konzeption & Steuerung
- Übersetzung der Brand-Werte in starke Storylines & Formate (Fokus Gen Z/TikTok)
- Zusammenarbeit mit Design, Social, Influencer & Performance (datenbasiertes Optimieren)
- Sicherstellung eines konsistenten Markenauftritts über alle Touchpoints
✔️Dein Profil
- 3–5 Jahre Brand/Campaigning/Content-Strategy
- „Journalistisches“ Mindset & starkes Storytelling Erfahrung mit Shootings & Contentproduktionen
- Gespür für New Gen Communication (Gen Z, TikTok, Creator Economy)
- Analytisch, strukturiert, hoher Qualitätsanspruch
✔️Warum nkm
- Starker Teamspirit, flache Hierarchien
- Modernes Office in der Münchner Innenstadt, hybrid & Workation
- 30 Tage Urlaub + Sonderurlaub
- Dogs welcome 🐶
- 400 € Jahresgutschein für nkm-Produkte
- Urban Sports Club oder 50-€-Gutschein, Deutschlandticket-Zuschuss, regelmäßige Teamevents
📩 Kontakt/Bewerbung: [email protected]
Hast du einen Job zu vergeben?
Schickt uns eure Jobs/Aufträge/Themensuchen, dann nehmen wir sie am 28. Oktober 2025 mit. Hier geht es nochmal zu unserer Folge mit den FAQs für Auftraggeber:innen.
Das sind wir:
Antonia Wille, geboren 1986, ist freie Journalistin, Autorin und Content-Strategin. Nach ihrem Studium der Theaterwissenschaft, Neueren Deutschen Literatur und Italianistik begann sie als freie Journalistin für renommierte Publikationen wie stern, W&V, t3n, Elle sowie den Münchner Merkur und die tz zu schreiben. Seit 2008 ist sie Teil der deutschen Blogosphäre und gilt als Pionierin der Modeblogger-Szene. 2013 gründete sie gemeinsam mit Amelie Kahl und Milena Heißerer das Blogazine amazedmag.de, eines der einflussreichsten Online-Magazine für junge Frauen in Deutschland. Neben ihrer Tätigkeit als Journalistin und Content Creatorin lehrt sie als Dozentin für Social Media und berät Unternehmen und Agenturen in den Bereichen Content Marketing, Branding, Influencer Marketing und Social Media. Ihr erstes Buch „Angstphase“, ein literarisches Sachbuch über das Leben mit einer Angststörung, erschien 2020 im Piper Verlag. Mehr über sie findest du auf ihrer Webseite, Instagram und LinkedIn.
Michèle Loetzner, geboren 1982, hat Literaturwissenschaft an der LMU und der University of Helsinki studiert und währenddessen als Praktikantin in vielen deutschen Medienhäusern Kaffee gekocht und nachts gekellnert, um das alles zu finanzieren. Sie arbeitet nun seit fast 20 Jahren als Journalistin, die letzten zwölf davon frei, und achtet deshalb besonders darauf, dass Nachwuchs Chancen bekommt. Sie schreibt Reportagen und Essays für das SZ-Magazin, die Zeit und viele mehr, arbeitete aber auch als freie Textchefin für Magazinlegenden wie die deutsche Vogue. Sie hat den Bestseller “Liebeskummer bewältigen in 99 Tagen” (DuMont) geschrieben, der mittlerweile in mehr als sieben Sprachen übersetzt wurde. Sie spricht auf Bühnen und hostet Podcasts. Still und leise half sie in den letzten Jahren Unternehmen, ihre Workflows zu optimieren und Medienprodukte zukunftsfähig zu machen, begleitete Change-Prozesse und zeigte Teams, wie sie besser arbeiten können. Seit Februar 2025 kümmert sie sich festangestellt um die Kommunikation des ISI: Munich International Stone Center for Inequality Research. Zu ausgewählten Themen schreibt sie weiter frei und spricht auf Kongressen und Konferenzen. Manchmal wird sie sogar für Preise nominiert. Ab und an gewinnt sie die auch. Mehr über sie findest du auf ihrer Webseite, Instagram und LinkedIn.
