- Fair Share – der Newsletter für alle Freelancer:innen aus der Kreativ-, Medien- und Digitalbranche
- Posts
- Audience Redakteur:in, Social Media Manager, Digital Graphic Designer, Teamleitung Korrektorat und Publicist gesucht!
Audience Redakteur:in, Social Media Manager, Digital Graphic Designer, Teamleitung Korrektorat und Publicist gesucht!
Plus: Ninia LaGrande über das Finanzamt und den Wert guter Moderationen
Liebe alle,
hier schreibt Michèle, die eine Steuerrückzahlung bekommen hat. Hallo?! Ich schmeiß heute die Fuffis in den Club! Okay, sind auch nicht mehr als Fuffis, aber hey: Hauptsache etwas zurückbekommen und nicht nachzahlen müssen. Mit Schaudern erinnere ich mich an das Jahr, als mir das Finanzamt einfach mal so 23.000 Euro auf einen Schlag abgebucht hat. Bekomme direkt PTSD.
Dabei wusste ich, dass das passieren würde, meine Steuerberaterin hatte mich seelisch drauf vorbereitet. Trotzdem ist das eine Summe, bei der ich schlimme Schwindelanfälle bekomme, wenn sie auf einen Schlag bezahlt werden muss. An dieser Stelle auch gleich ein Bekenntnis: Ich habe noch nie meine Steuererklärung selbst gemacht. Zu groß war meine Angst, hier etwas aus Unwissenheit falsch anzugeben und am Ende im Knast zu landen (ich habe für solche Doomsday-Szenarien einen wirklich großen Teilbereich in meinem Hirn, der immer für überbordende Negativ-Fantasie verfügbar ist). Deshalb suchte ich mir schon während des Studiums, als ich nebenher frei arbeitete und nur ein Kleinunternehmen war, eine Steuerberaterin. Seit 20 Jahren ist sie nun eine meiner wichtigsten Arbeitssäulen und ich bin ihr zutiefst dankbar, dass ich nie Mental Load für diesen Bereich der Selbstständigkeit aufbringen musste. Außer natürlich, die Unterlagen zusammenzusammeln, aber das ist eine andere Geschichte.
Ich kann wirklich allen nur empfehlen, sich eine gute Steuerberatung zu suchen. Das deutsche Steuersystem ist so unlogisch und bescheuert, selbst mit absoluter Disziplin und Transparenz kann man Fehler machen. (Bei meinem aktuellen Job am ISI erforschen die Kolleg:innen genau diesen Irrsinn und jeden Tag kommen sie mit einem neuen Logikfehler ums Eck. Es ist wie “Versteckte Kamera”. Nur dass dabei die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden.) Jedenfalls habe ich das Honorar für meine Steuerberaterin nie bereut. Ganz besonders, als ich während der Pandemie eine Steuerprüfung hatte und ein Mitarbeiter des Finanzamts ernsthaft mit Zollstock vorbeikam, um mein Arbeitszimmer auszumessen. Es hatte acht Quadratmeter, ich habe es korrekt angegeben, er rückte in Anzug und mit Maske an, ich würde sagen, das hat sich gelohnt. Nicht. Absolutes Highlight war auch: Beim Finanzamt lag noch ein Nachzahlungsbescheid, der bisher noch nicht abgeschickt wurde, aber schon Säumniszinsen hatte. Ist denen also durchgerutscht, nicht mir. Auf unsere Nachfrage, warum man auf etwas Zinsen zahlen soll, für das man nie einen Bescheid bekommen hat, antwortete die damalige Sachbearbeiterin: “Dann muss man halt nachfragen.” Na klar, ich rufe jede Woche random bei Mitarbeitenden an und frage: “Hey, hast du was für mich, das ich zahlen soll? Nö? Ach, dann ist ja gut.” Ich war sehr froh, dass meine Steuerberaterin die gesamte Kommunikation übernommen hat. Wie ihr seht, fehlt es mir da an jeglicher sprachlicher Diplomatie.
Dass mit all dem nicht zu spaßen ist, weiß auch unsere heutige Expertin: Ninia LaGrande. Welchen Tipp sie im Umgang mit Ämtern, Behörden und weiteren Institutionen hat, erzählt sie im Interview.
Alles Liebe,
Michèle mit Antonia
Ninia LaGrande über fehlenden Respekt vor Moderationsarbeit und mangelndem politischen Rückhalt für Selbstständige
Ninia LaGrande begeistert als Autorin, Moderatorin und Podcasterin mit viel Witz, klarem Blick und einer guten Portion Haltung. Ob sie über Feminismus, Kultur oder den Alltag spricht – sie schafft es immer, kluge Gedanken nahbar und unterhaltsam zu verpacken.
Wenn du deine Aufgaben in Prozent angeben würdest, wie verteilt sich deine Arbeit?
Schwierigste Frage. Ich habe keinen regelmäßigen Arbeitsalltag. Es gibt Tage, an denen ich nur auf der Bühne stehe, an anderen wiederum sitze ich nur am Laptop und wieder andere verbringe ich mit der Deutschen Bahn, haha. Also, dreißig Prozent meines Jobs ist Performance in irgendeiner Form, am Mikrofon, auf der Bühne oder vor der Kamera. Vierzig Prozent ist Vorbereitung für diese Performance. Moderationsleitfäden erstellen, Menschen briefen, recherchieren, Kolumnen und Texte schreiben. Zwanzig Prozent ist Verwaltung, Mails, Buchhaltung. Und zehn Prozent ist Lesen, sich inspirieren lassen, weiterbilden.
Was hättest du in Sachen Selbstständigkeit gerne früher gewusst?
Mit dem Finanzamt ist nicht zu scherzen. Konkret: Gewöhn dir fix an, Unsummen für Steuern usw. zurückzulegen. Gerade das Jahr nach dem Wechsel in die Selbstständigkeit hätte mir fast das Genick gebrochen. Aber auch: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere. Meine Selbstständigkeit hat Saisons – ich erwirtschafte im Herbst das Geld, von dem ich auch zu Jahresbeginn noch leben muss. Das muss ich mir immer wieder in den Kopf rufen, wenn die Anfragen zu Jahresbeginn noch mau sind.
Worüber ärgertest du dich bei Moderationsanfragen am meisten?
Unfaire Honorare und die zahlreichen Ausreden dafür.
Was sind für dich faire Honorare?
Wenn Auftraggeber:innen verstehen, dass ich nicht „nur einfach 30 Minuten auf der Bühne“ bin, sondern dass dazu mehr gehört. Ich bin in der privilegierten Position, Anfragen ablehnen zu können, wenn sie mir unfair erscheinen. Auf der anderen Seite gibt es immer Menschen, die diese Aufträge dann doch annehmen und das Preisniveau so für alle senken. Das nervt mich. Unsere Arbeit ist anstrengend – auch wenn es oft nicht so aussieht, denn erst dann ist es wirklich gut. Ich tausche mich gerne mit Kolleginnen über Honorare aus, um mich selbst einordnen zu können, aber auch, um andere zu supporten, mehr für ihre Leistung zu fordern.
Welche Auftraggeber:innen haben dich positiv überrascht?
Ich freue mich grundsätzlich, wenn ich von Auftraggeber:innen angefragt werde, die sich nicht in meiner Bubble bewegen. Ich durfte die letzten drei Jahre die Super Bowl Watchparty für Bitburger moderieren beispielsweise – das ist eine ganze andere Bubble als die politisch-gesellschaftlichen Player, die wir kennen. Die sind offen und lieb und es macht einfach Spaß für die Community zu moderieren. Grundsätzlich bin ich überrascht, wenn Dinge gut vorbereitet sind, Regiepläne detailliert ausgearbeitet und Leute wissen, was sie tun. Das macht vieles einfacher.
Was würdest du dir von der Politik wünschen, wenn es um die Unterstützung von Freelancer:innen geht?
Ich wünsche mir, dass die Politik erst einmal merkt, dass wir existieren. Wir brauchen einen geregelten Mutterschutz für Selbstständige. Ich bin Frauen wie Johanna Röh, die dieses Thema in die Medien bringen, sehr dankbar. Kranken- und Rentenversicherungen müssten flexibler gestaltbar sein. Wir brauchen mehr Freibeträge für Arbeitsmittel – und einfachere Bürokratie! Und – für mich gerade aktuell – einen schnelleren Rechtsschutz für nicht gezahlte Rechnungen. Und das ist nur eine kleine Auswahl der Themen.
Was war bisher der größte Abfuck in der Selbstständigkeit?
Die KSK-Prüfung war schon eine Ansage – die ich dann mit professioneller Hilfe gut gemeistert habe, Stichwort einfachere Bürokratie. Ich empfinde es als besonders respektlos und unprofessionell, Freelancer:innen nicht oder sehr spät zu bezahlen. Das bedeutet für mich einen Mehraufwand an Kommunikation – und Stress, weil das Geld dann erst einmal fehlt. Darüber hinaus hatte ich in den letzten zehn Jahren keinen Abfuck, der mich an den Rand der Verzweifelung gebracht hätte. Da helfen mir meine Agentur, die mich vertritt, und meine grandiose Steuerberaterin sehr!
Mit dem Finanzamt ist nicht zu scherzen.
Konkret: Gewöhn dir fix an, Unsummen für
Steuern usw. zurückzulegen.
Über Ninia LaGrande
Ninia ist Moderatorin, Autorin und Schauspielerin. Sie moderiert Formate vor der Kamera, auf der Bühne und am Podcast-Mikrofon. Ihr Fokus liegt dabei auf Politik, Sport und Popkultur. 2020 hat Ninia für ihre Arbeit mit dem Stadtkulturpreis Hannover erhalten. Ihre Texte sind in zahlreichen Anthologien und Magazinen erschienen. Außerdem hat sie zwei eigene Bände mit Kurztexten und Kolumnen im Blaulicht-Verlag veröffentlicht. Ganz aktuell hostet sie die Podcasts „Deine Ideen. Deine Spiele.“ für den DOSB, „DAS KINGDOM“ mit Daniel Jensen und „Die kleine schwarze Chaospraxis“ mit Denise M’Baye. Ihr findet Ninia LaGrande auf ihrer Website, Instagram und natürlich auch bei ihrer Agentur.
JobsJobsJobsJobsJobsJobsJobsJobsJobsJobsJobs
Social Media Manager:in Sport bei Ippen Digital gesucht
Ippen Digital sucht dich für das Social-Team an den Standorten München, Frankfurt, Berlin – oder remote:
– Community-Management & Content-Produktion für Absolut Fußball
– Recherche, Erstellung & Adaption von Videos, Reels & Grafiken (plattformgerecht & trendgenau)
– Analyse & Optimierung deiner Inhalte zur Reichweitensteigerung
– Enge Zusammenarbeit mit einem kreativen, motivierten Team
Das bringst du mit:
– Erfahrung in einer Sportredaktion oder im Sport-/Medienumfeld
– Gutes Sprachgefühl & Interesse an Sportjournalismus
– Skills in Foto, Video, Layout & idealerweise Videoschnitt
– Zuverlässigkeit, Kommunikationsstärke & Flexibilität (inkl. Wochenendarbeit)
Geboten werden:
– Abwechslungsreiche Themen & kreative Freiheit
– Flexible Arbeitsorte (Berlin, München, Frankfurt oder remote)
– Frühzeitige Einsatzplanung (4 Wochen im Voraus)
– Arbeit auf Augenhöhe in einem großen Redaktionsnetzwerk
👉 Bewirb dich bei Tiffany Mall.
Audience Redakteur:in bei DOSSIER gesucht
Du liebst Journalismus, Storytelling & Social Media? Dann ist das deine Chance:
DOSSIER sucht eine:n Audience Redakteur:in (25h/Woche, ab sofort, Wien):
– Verbreitung investigativer & datengetriebener Recherchen über Social Media
– Entwicklung eigener Erzählformate (Text, Audio, Video)
– Gestaltung von Inhalten mit Tools wie Canva & Adobe Creative Cloud
– Arbeit vor & hinter der Kamera, inkl. Schnitt & Veröffentlichung
Das bringst du mit:
– Erfahrung in Journalismus & Grafikdesign (idealerweise Berufspraxis)
– Interesse an investigativen Recherchen & tiefgehenden Analysen
– Talent fürs Schreiben & Storytelling
– Sicherheit im Umgang mit Social-Media-Formaten & Content-Produktion
Geboten werden:
– Anstellung nach Journalist:innen-Kollektivvertrag (mind. 2.035 € brutto/Monat, 25h, höhere Einstufung je nach Qualifikation)
– Ein mehrfach ausgezeichnetes, motiviertes Team aus Journalist:innen, Entwickler:innen, Designer:innen & Faktenchecker:innen
– Vielfaltsorientiertes & integratives Arbeitsumfeld
👉 Bewerbungsfrist: 17. Oktober 2025 – Bewerbungen an [email protected]
Digital Graphic Designer:in bei RIEDEL Immobilien gesucht
RIEDEL Immobilien sucht Verstärkung im Inhouse-Marketing-Team in München:
– Gestaltung von Assets für Social Media (Instagram, LinkedIn, TikTok, Pinterest) & Ads (Meta, Google, Display)
– Entwicklung von Newslettern & Landingpages mit Fokus auf Conversion
– Aufbau & Pflege von Designsystemen & Templates (Figma, Canva)
– Bildbearbeitung & Videoschnitt (Final Cut) für Reels, Stories & digitale Displays
– Verantwortung für den visuellen Auftritt über alle digitalen Kanäle, inkl. KI-Tools zur Effizienzsteigerung
Das bringst du mit:
– 3+ Jahre Erfahrung im digitalen Grafikdesign (Marketing-Fokus)
– Sehr gute Kenntnisse in InDesign, Photoshop, Figma & Canva
– Erfahrung im Videoschnitt (Final Cut)
– Verständnis für Nutzerführung & Conversion-Ziele
– Kreativität, Eigeninitiative, strukturierte & verlässliche Arbeitsweise
– Sehr gutes Deutsch & gutes Englisch
Geboten werden:
– Arbeitsplatz im Marketing-Studio in München
– Bonus bei Zielerreichung & 30 Urlaubstage
– Direkte Zusammenarbeit mit Creative Director & Marketing-Team (ohne Agenturen)
– Gestaltungsspielraum, Zugriff auf Echtzeit-Daten & schnelle Feedbackschleifen
– Kollegiales Inhouse-Team (Foto, Video, Text, CRM, Digital Marketing & IT)
Teamleitung Korrektorat beim Rowohlt Verlag gesucht
Du liebst Sprache, Organisation und hast ein Auge fürs Detail? Dann ist das deine Chance:
Rowohlt sucht eine Teamleitung im Korrektorat (Elternzeitvertretung, ca. 16 Monate, Vollzeit, Standort Hamburg):
– Koordination aller Korrekturstufen & Anfragen aus Marketing, Presse & Lektorat
– Terminplanung & Steuerung aller Abläufe im Korrektorat
– Ansprechpartner:in für Sprachfragen (Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung)
– Leitung eines Teams von drei Mitarbeitenden & Einsatzplanung externer Korrektor:innen
– Qualitätssicherung & Vertretung des Korrektorats in Projekten
Das bringst du mit:
– Geisteswissenschaftliches Studium, ausgezeichnete Deutschkenntnisse & Sprachgefühl
– Mehrjährige Erfahrung im (digitalen) Korrekturlesen
– Führungserfahrung & Organisationstalent
– Kommunikationsstärke, Durchsetzungsvermögen & Teamgeist
– Offenheit für Veränderungsprozesse, z. B. im Hinblick auf KI
Geboten werden:
– Kollegiales Arbeitsumfeld in einem renommierten Verlag
– Weiterbildungsmöglichkeiten am Holtzbrinck Campus
– Flexible Arbeitszeiten & mobiles Arbeiten, inkl. Workation in der EU
– Gesundheitsmanagement & Familienservice
– Buchkontingent, Zuschüsse (Deutschlandticket, Altersvorsorge, Jobrad) & Sportangebote
– Arbeitsplatz im Herzen Hamburgs mit Top-Anbindung
Pressereferent:in / Publicist bei Constantin Film gesucht
Du liebst Kino, Kommunikation und kreative PR-Arbeit? Dann ist das deine Chance:
Constantin Film sucht Verstärkung im Bereich Presse/Publicity:
– Entwicklung & Umsetzung von PR-Strategien und -Kampagnen
– Erstellung von Pressematerialien, Organisation von Terminen & Events
– Betreuung von Schauspieler:innen & Filmemacher:innen
– Steuerung externer PR-Agenturen & Pflege von Medienkontakten
– Monitoring & Auswertung der Berichterstattung
Das bringst du mit:
– Abgeschlossenes Studium oder vergleichbare Qualifikation
– Mehrjährige PR-/Kommunikationserfahrung, idealerweise in der Medienbranche
– Sehr gutes Ausdrucksvermögen & exzellentes Englisch
– Kreativität, Teamgeist, Belastbarkeit & Social-Media-Affinität
– Bereitschaft zu projektbezogenen Reisen
Geboten werden:
– Überdurchschnittlicher Zuschuss zur Altersvorsorge
– Moderne Arbeitsplatzausstattung & Fahrtkostenerstattung (ÖPNV)
– Fitnessangebote, Sozialleistungen & Gestaltungsspielraum
– Regelmäßige Firmen- und Teamevents
Hast du einen Job zu vergeben?
Schickt uns eure Jobs/Aufträge/Themensuchen, dann nehmen wir sie am 14. Oktober 2025 mit. Hier geht es nochmal zu unserer Folge mit den FAQs für Auftraggeber:innen.
Das sind wir:
Antonia Wille, geboren 1986, ist freie Journalistin, Autorin und Content-Strategin. Nach ihrem Studium der Theaterwissenschaft, Neueren Deutschen Literatur und Italianistik begann sie als freie Journalistin für renommierte Publikationen wie stern, W&V, t3n, Elle sowie den Münchner Merkur und die tz zu schreiben. Seit 2008 ist sie Teil der deutschen Blogosphäre und gilt als Pionierin der Modeblogger-Szene. 2013 gründete sie gemeinsam mit Amelie Kahl und Milena Heißerer das Blogazine amazedmag.de, eines der einflussreichsten Online-Magazine für junge Frauen in Deutschland. Neben ihrer Tätigkeit als Journalistin und Content Creatorin lehrt sie als Dozentin für Social Media und berät Unternehmen und Agenturen in den Bereichen Content Marketing, Branding, Influencer Marketing und Social Media. Ihr erstes Buch „Angstphase“, ein literarisches Sachbuch über das Leben mit einer Angststörung, erschien 2020 im Piper Verlag. Mehr über sie findest du auf ihrer Webseite, Instagram und LinkedIn.
Michèle Loetzner, geboren 1982, hat Literaturwissenschaft an der LMU und der University of Helsinki studiert und währenddessen als Praktikantin in vielen deutschen Medienhäusern Kaffee gekocht und nachts gekellnert, um das alles zu finanzieren. Sie arbeitet nun seit fast 20 Jahren als Journalistin, die letzten zwölf davon frei, und achtet deshalb besonders darauf, dass Nachwuchs Chancen bekommt. Sie schreibt Reportagen und Essays für das SZ-Magazin, die Zeit und viele mehr, arbeitete aber auch als freie Textchefin für Magazinlegenden wie die deutsche Vogue. Sie hat den Bestseller “Liebeskummer bewältigen in 99 Tagen” (DuMont) geschrieben, der mittlerweile in mehr als sieben Sprachen übersetzt wurde. Sie spricht auf Bühnen und hostet Podcasts. Still und leise half sie in den letzten Jahren Unternehmen, ihre Workflows zu optimieren und Medienprodukte zukunftsfähig zu machen, begleitete Change-Prozesse und zeigte Teams, wie sie besser arbeiten können. Seit Februar 2025 kümmert sie sich festangestellt um die Kommunikation des ISI: Munich International Stone Center for Inequality Research. Zu ausgewählten Themen schreibt sie weiter frei und spricht auf Kongressen und Konferenzen. Manchmal wird sie sogar für Preise nominiert. Ab und an gewinnt sie die auch. Mehr über sie findest du auf ihrer Webseite, Instagram und LinkedIn.